Schwarze Zahlen
adidas hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von 12 Prozent abgeschlossen. Das Betriebsergebnis stieg um mehr als eine Milliarde Euro auf 1,34 Milliarden Euro. Die Bruttomarge verbesserte sich trotz negativer Währungseffekte um 3,3 Prozentpunkte auf 50,8 Prozent. Im vierten Quartal wuchs der Umsatz um 19 Prozent. Die Bruttomarge stieg um 5,2 Prozentpunkte auf 49,8 Prozent. Das Betriebsergebnis lag bei 57 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 377 Millionen Euro verzeichnet wurde.
Für 2025 erwartet adidas ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich. Das Betriebsergebnis soll auf 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro steigen. Der Ausblick enthält keine Umsätze oder Gewinne aus Yeezy-Produkten. CEO Bjørn Gulden erklärte: „Wir sind 2024 deutlich gewachsen und haben unser Betriebsergebnis stark verbessert. 2025 wollen wir weiter Marktanteile gewinnen. Unsere Produktpipeline und Marketingpläne sind auf weiteres Wachstum ausgerichtet.“ Besonders in Nordamerika, China, Lateinamerika und den Emerging Markets rechnet adidas mit zweistelligem Wachstum. In Europa und Japan/Südkorea wird ein hohes einstelliges Wachstum erwartet. Der Fokus liegt auf einer verbesserten Produktpalette, stärkerer lokaler Ausrichtung und engeren Beziehungen zum Handel.
