Die Munich Fabric Start: Weniger Besucher

©MUNICH FABRIC START

Stoffmesse

Die Munich Fabric Start endete am 5. September nach drei Messetagen in München. Die Messe präsentierte über 1.000 Kollektionen von internationalen Stoff- und Zutatenherstellern auf einer Ausstellungsfläche von 40.000 Quadratmetern. Trotz eines Besucherrückgangs von 10 Prozent bleibe die Veranstaltung eine der bedeutendsten Plattformen der Textilbranche, insbesondere für nachhaltige und innovative Materialien, heißt es sinngemäß in einer Mitteilung der Organisatoren. Sebastian Klinder, Geschäftsführer der Munich Fabric Start, zeigt sich mit der Resonanz zufrieden: „Der erste Messetag war besonders stark. Obwohl der zweite Tag etwas hinter den Erwartungen zurückblieb, sehen wir uns in unserer strategischen Ausrichtung bestätigt.“ Auch wenn die Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren gesunken sind, betonte Klinder, dass die Qualität der Besucher und die Intensität der Gespräche positiv hervorzuheben seien.

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Frank Junker, Kreativdirektor und Partner der Messe, ergänzt: „Die Wertschätzung, die wir von den Ausstellern und Besuchern erhalten haben, ist für uns äußerst motivierend. Gerade in einem wirtschaftlich herausfordernden Umfeld ist es wichtig, dass die Branche eng zusammenarbeitet, um Innovationen und Nachhaltigkeit voranzutreiben.“ Ein zentrales Thema der Messe war die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit und umweltfreundlichen Materialien. Zahlreiche Aussteller präsentierten neue Technologien und Lösungen, die einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen fördern. Auch digitale Prozesse spielten eine wichtige Rolle, insbesondere in der Produktion und Nachverfolgung von Textilien. Ein weiterer Schwerpunkt der Messe war die „Keyhouse“-Fläche, die als Innovationsplattform diente. Hier konnten Besucher sich über zukunftsweisende Technologien und nachhaltige Konzepte informieren.