Autor: Andreas GrüterUnd weiter gehts mit unserer „Auf ein Kaltgetränk mit …“-Serie. Zur August-Edition saßen wir mit LERROS-CEO Alex Ibakasap am Tresen, um über Inseln, Tanktops, Musik und das Leben nach der Berufstätigkeit zu sprechen. Was dabei herauskam? Lesen Sie selbst.
FASHION TODAY: Hochsommer in Deutschland. Welches Kaltgetränk darf es zur Erfrischung sein?
Alex Ibakasap: „Gerne einen erfrischenden Gin Tonic.“
Worauf stoßen wir an?
„Auf die Gesundheit und ein bisher sehr erfolgreiches Jahr.“
Von der Wirtschaftswissenschaft zur Mode. Was fasziniert Sie am Thema Fashion?
„Ich finde es großartig, wie ‚Kleider Leute machen‘ und man sich und seine Persönlichkeit über die Mode ausdrücken kann. Zudem habe ich in dieser Branche viele tolle Erfahrungen gemacht, die in weniger lifestyleorientierten Bereichen sicherlich nicht möglich wären.“
„Ich bin ein offenes Buch und trage mein Herz auf der Zunge, daher gibt es bei mir leider keine Überraschungen …“
Wie sahen die Zukunftspläne des 16-jährigen Alex Ibakasap aus?
„Gute Frage … Ehrlich gesagt, habe ich mir als Jugendlicher noch nicht viele Gedanken über die Zukunft gemacht, weil ich im Hier und Jetzt sehr glücklich war und zum Glück heute noch bin. Ich wusste selbst nach meinem Abitur noch nicht zu einhundert Prozent, wohin ich beruflich wollte. Ich wollte aber immer finanziell unabhängig sein …“
Düsseldorf ist der Nabel der Welt, …
„… weil die Rheinländer meiner Meinung nach sehr herzlich und sympathisch sind und weil ich hier in der Ecke auch geboren und aufgewachsen bin. Und natürlich, weil LERROS seit dem 1. Juli auch sein Headquarter in Düsseldorf hat.“
Welche sind Ihre modischen No-Gos und welche die absoluten Must-haves?
„Über Mode lässt sich nicht streiten und Mode ist für jeden etwas anderes. Aber No-Gos sind für mich auf jeden Fall Tanktops und Dreiviertelhosen. Ein Must-have für einen Mann ist hingegen ein klassisches Oxford-Hemd oder ein perfekt sitzendes Poloshirt von LERROS.“
Mit welcher Person würden Sie gerne für einen Tag das Leben tauschen?
„Ehrlich gesagt, würde ich mit niemandem tauschen. ich bin ziemlich happy mit mir und meinem Leben.“
Stadt oder Land?
„Tatsächlich lieber Land. Dann allerdings stadtnah.“
TV oder Radio?
„TV – abgesehen von Fußball schaue ich eigentlich kein Fernsehen mehr, sondern streame die Inhalte, die mich interessieren.“
„Die 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Die waren technisch schon deutlich weiterentwickelt als die 80er, aber alles war noch echt und wir waren noch nicht fast mental abhängig von Internet und Social Media.“
Selbst kochen oder bestellen?
„Bestellen oder, viel lieber und häufiger, essen gehen.“
Das kann ich überhaupt nicht leiden …
„Respektlosigkeit, Unfreundlichkeit und Ungerechtigkeit.“
Mein größter Fehler ist …
„… meine Ungeduld.“
Drei Dinge, die man nicht von mir erwarten würde.
„Ich bin ein offenes Buch und trage mein Herz auf der Zunge, daher gibt es bei mir leider keine Überraschungen …“
Das möchte ich unbedingt mal ausprobieren.
„Helikopter fliegen. Und zwar mit mir am Steuerknüppel.“
Mein aktueller Lieblingsort ist …
„… die schöne griechische Insel Mykonos.“
Sie können einmal durch die Zeit reisen. Für welches Jahrhundert entscheiden Sie sich?
„Die 90er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Die waren technisch schon deutlich weiterentwickelt als die 80er, aber alles war noch echt und wir waren noch nicht fast mental abhängig von Internet und Social Media.“
Der Soundtrack für Ihr Leben?
„Ein Mix aus Songs von Keinemusik Crue und Drake.“
Wo sehen Sie sich in zwanzig Jahren?
„Hoffentlich auf einer sonnigen Insel wie Mallorca und meinen Ruhestand genießen.“
Meine fünf Dinge für die einsame Insel.
„Meine Familie, Freunde, ein iPhone, ein Koch und ein Speedboat.“