pierre cardin/PIONEER – „Alles für den Total Look“

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Alle Marken der R: BRAND GROUP setzen auf den Total Look und einen Lifestyle Approach, natürlich auch pierre cardin. alle Bilder ©R.BRAND GROUP

„Der Markt fordert, wir liefern“, sagt Raphael Heinold sinngemäß über die neue Kollektion Frühjahr/Sommer 2025 von pierre cardin und PIONEER. Was die Herforder auf die Fläche bringen und welche Überlegungen dahinterstehen, erklären Raphael und Simon Rooney, als Head of Product & Brand verantwortlich für die Bereiche Produkt, Design und Brand, gegenüber FASHION TODAY.

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Wir investieren dabei ganz bewusst in die Preislagen hinein.” Raphael Heinold

„Alle unsere Marken setzen auf den Total Look und einen Lifestyle Approach. Das gilt natürlich auch für PIONEER und besonders für pierre cardin“, sagt Raphael Heinold, CEO der R.BRAND GROUP, gegenüber FASHION TODAY. Die Herforder haben die Kollektionen der beiden Marken einem umfassenden Refresh unterzogen, um noch näher an die Wünsche der Verbraucher zu kommen, wie Heinold betont. Simon Rooney spricht in dem Zusammenhang von den Kernbegriffen Evolve und Elevate, also Weiterentwicklung und Aufwertung. Zum einen werden beide Kollektionen auf Basis ihres jeweiligen Markenkerns weiterentwickelt, um sie den sich ständig verändernden Präferenzen der Kunden und den Marktbedingungen anzupassen. Zum anderen erfahren beide Marken in der Qualität ein merkliches Trading-up. Wir investieren dabei ganz bewusst in die Preislagen hinein. Die Zeiten, ungestraft einfach Ware zu verteuern, sind vorbei. Unsere Kunden gehen nicht mehr jeden Preis mit“, sagt Raphael. „Beispielsweise hatten pierre-cardin-Hosen zuletzt einen VK von mehr als 100 Euro. Jetzt liegt der Schwerpunkt bei 89 bis 99 Euro. Umso deutlicher nehmen die Verbraucher dann das Trading-up der Ware wahr und da bin ich mir sicher, sie honorieren das“, führt Raphael weiter aus. So setzt beispielsweise für pierre cardin das Piqué ein Statement. Der Markenanspruch ist, entweder über Qualität, Nachhaltigkeit oder Innovation Duftmarken zu setzen, die den Qualitätsanspruch der Ware klar ausformulieren.

Der Manager hat die Kollektionen mit einem strukturierten Preismodell unterlegt: 20 Prozent Preiseinstieg (Entry), um neue Käufer anzusprechen, 60 bis 70 Prozent Core, also Kernpreislagen der Marken, und 10 bis 20 Prozent High Price, hochwertige Ware, mit der modische und qualitative Highlights gesetzt werden. „Jede Marke bewegt sich innerhalb dieses Preiskosmos, jede mit ihren ganz eigenen Kerneigenschaften und Sortimentsaufbau“, erklärt Raphael. Gleichzeitig haben die Herforder neben dem Kollektionsaufbau auch massiv in das Lagergeschäft investiert. „Wir gehen mit NOS und Seasonal NOS in Vorleistung. Wir sehen das als Angebot an unsere Handelspartner, risikofrei für ein sauberes Warenbild auf der Fläche zu sorgen und gute Schnelldreher in der Saison auch problemlos nachziehen zu können“, sagt Raphael. Wie auch bei BALDESSARINI bietet der Manager dem Handel drei Modelle zur Kalkulationsverbesserung: Wer einen zusätzlichen Pop-up auf die Fläche bringt, erhält eine Margenverbesserung. Gleiches gilt für Händler, die pari oder sogar mehr ordern, und auch Wiedereinsteiger, also ehemalige Kunden, erhalten als Orderanreiz zusätzliche Marge. Marketingseitig wollen die Herforder die Ware mit einem 360-Grad-Ansatz gegenüber dem Konsumenten orchestrieren. „Ware, Point of Sale oder die direkte Konsumentenansprache via Social Media. Alles zahlt auf die Marke ein“, betont Raphael.

PIONEER und …

Evolve und Elevate. Simon Rooney

„Die Denimwelt von PIONEER hat unstrittig großes Potenzial“, sagt Raphael, „aber sie ist zu jeanslastig.“ Deren Anteil lag bei mehr als 90 Prozent. Viel zu hoch, befindet Raphael. Er will die Non-Denims und die Oberteile auf einen Anteil von 30 Prozent bringen. Gut die Hälfte des Weges habe er schon hinter sich, sagt er. Zusätzlich versteht sich, der Marktanteil der PIONEER-Hosen soll nicht sinken, im Gegenteil. „Wir müssen neue und vor allem zusätzliche Angebote machen“, gibt Raphael die Marschroute vor. Um die modische Ausgestaltung dieser Architektur kümmert sich Simon. Der Designchef hat das Casualthema spürbar vitalisiert. Denim bleibt, aber nun sind auch Cargo und Chinos ein Thema und auch die Utility, ein gewisser Zusatznutzen, wird zum Kaufargument. Gerade zur zweiten Jahreshälfte spielt PIONEER das Shortprogramm merklich größer aus. „Wir bringen auch neue Qualitäten wie zum Beispiel eine Leinenkapsel mit Oberteilen und langen Hosen sowie Shorts“, führt Simon aus. „Es geht darum, PIONEER deutlich facettenreicher und moderner auf die Fläche zu bringen.“ Am Ende des Tages punkte die Marke über die Ware und das müsse auf der Fläche sichtbar werden.

 

… pierre cardin

Mit Key Pieces oder besser gesagt Key Looks geht auch pierre cardin an den Start dieser Orderrunde. Wie bei PIONEER auch haben die Herforder die Kollektion aufgewertet und das Lagerangebot ausgebaut. „Smart Casual“ titelt Simon die Kollektion. Look-and-feel ist typisch pierre cardin, aber mit einer gewissen Easyness ausgestattet, die vor allem für eines steht: Stilsicherheit und unendliche Kombinierfähigkeit. „From Work to Weekend“, sagt Simon. „Du kommst aus dem Büro, wechselst die Jacke oder tauschst das T-Shirt gegen ein cooles Leinenhemd und stürzt dich in die urbane Nacht.“ Am Anfang der Kollektionsarbeit stand das Ziel, modische Statements zu setzen und kommerzielle Angebote zu machen. „Mission completed“, sagt Simon. Das Programm sei ausgewogen, spreche die Kernzielgruppe an und mache auch Neukunden neugierig, was pierre cardin so alles biete. Die Auslieferung orientiert sich mit den zwei Drops am Saisonverlauf – abgestützt durch vor allem Seasonal NOS. Während Drop 1 die Brücke zum Frühjahr schlägt, wird Drop 2 schon deutlich sommerlicher. Erfahrungsgemäß reicht der Saisonverlauf mittlerweile bis in den frühen Herbst hinein. Drei Dinge, sagt Heinold, sollten die Händler über die Kollektion wissen – erstes Stichwort: Wardrobe. „Wir wissen, die Kleiderschränke der Deutschen sind voll. Wir machen Mode, die dazu passt.“ Zweitens: Smart Business. „Wir interpretieren den Anzug neu. Lässig, cool, urban. Wie es Mann braucht.“ Drittens: Qualität. „Wir halten es mit dem Werbespruch einer großen Genossenschaft: Jeden Tag ein bisschen besser.“

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Coastal Cool

Die PIONEER-Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 „Coastal Cool“ bringt maritimes Flair und Entdeckergeist zusammen. Die Farbpalette umfasst Marineblau, Oliv, Beige, Rot, sonnengebleichtes Gelb und sanftes Mint. Highlights sind sommerliche Karomuster, Streifen und surfinspirierte Print-T-Shirts. Die Kollektion bietet auch indigoblaue T-Shirts, lässige Leinenstücke und Shorts. Denim ist zentral, ergänzt durch weiche Baumwoll-Sommerstrickteile in Melange- und Space-Dye-Optiken. Die Silhouette ist entspannt, mit neuen Schnitten wie der geraden 5-Pocket-Hose und lockeren Hemden. Der Fokus liegt auf Layering und Mixen für einen entspannten Sommerstil.

 

 

Life is a Journey

Die pierre-cardin-Frühjahr/Sommer-Kollektion 2025 „Life is a Journey“ verbindet Stil und Funktionalität. Inspiriert von urbanen Reisen und Naturerlebnissen, bietet die Kollektion moderne Schnitte und hochwertige Materialien. Key Pieces sind leichte Anzüge, wasserabweisende Jacken und vielseitige Accessoires. Die Farbpalette reicht von Erdtönen über sanfte Pastelle bis hin zu kräftigen Farben. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle, mit Fokus auf umweltfreundliche Stoffe und Produktionsmethoden. pierre cardin setzt auf zeitlose Eleganz und innovative Details, die Komfort und Stil für jeden Anlass bieten. Die Kollektion spricht Reisende und Abenteurer an, die Wert auf Qualität und Design legen.