R. Brand Group mit Anpassungen

Raphael Heinold, CEO R.Brand Group ©R.Brand Group

Umbau

Die R. Brand Group, unter deren Dach die Marken Pierre Cardin, Pioneer Jeans, Baldessarini sowie Pionier Workwear nach der Übernahme durch die Röther Gruppe im August 2023 geführt werden, hat sich neu aufgestellt. Das neue Management-Team, bestehend aus CEO Raphael Heinold und CFO Anna-Lena Schulte-Angels, hat seit der Übernahme weitere Schritte zur Stabilisierung und Entwicklung des Unternehmens unternommen. In den zurückliegenden Monaten hat sich das Management darauf konzentriert, Kundenbeziehungen zu stabilisieren, Produktlinien fortzuführen und Arbeitsplätze zu sichern. Nun wurde eine mehrjährige Strategie definiert, die sich zu jeder einzelnen Marke bekennt, teilt das Unternehmen mit. „Wir wollen unsere Marken stärken. Dafür müssen wir den Markt und seine Endkunden kennen. Daran richten wir unsere Produkte aus, als verständiger Partner, der Begehrlichkeiten kennt, weckt und markengerecht umsetzt“, sagt CEO Raphael Heinold.

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Das Unternehmen plant, das Produktportfolio umfassend zu modernisieren und in zusätzliche Produktklassen zu investieren. Die Strategie zielt darauf ab, die Marken als Lifestyle-Marken mit „Total Look“-Anmutung zu positionieren und Begehrlichkeiten beim Endkunden zu wecken. Auch sollen neue Konzepte wie PopUp-Stores und Shop-in-Shop-Flächen aufgesetzt werden. Kürzere Produktentwicklungszyklen und neue Preismodelle sind weitere Maßnahmen zur Steigerung der Marktfähigkeit. Perspektivisch soll zudem eine neue weibliche Zielgruppe erschlossen werden.

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Darüber hinaus gibt es auch in der Organisationsstruktur weitere Anpassungen: Simon Rooney übernimmt als Head of Product & Brand die Gesamtverantwortung für die Bereiche Product, Design und Sourcing. Raphael Hauber bleibt weiterhin für die kreative Führung der Premiummarke Baldessarini zuständig und berichtet direkt an Rooney. Die Sales Teams unter der Leitung von Marco Vocke, Volker Wunderlich und Frank Michel berichten direkt an den CEO. Gerri Pasturi und Dirk Bornemann verlassen das Unternehmen. Bereits Ende März schied Grischa Gladen aus dem Unternehmen aus.