HUGO BOSS: Rekord-Ergebnisse 2023

Daniel Grieder ©HUGO BOSS AG

Bilanz

HUGO BOSS meldet für das Geschäftsjahr 2023 starke Umsatz- und Ergebnisverbesserungen. Diese Entwicklung spiegele die robuste Markendynamik von BOSS und HUGO wider, die auf die weitere konsequente Umsetzung wichtiger Marken-, Produkt- und Vertriebsinitiativen im Rahmen der CLAIM 5″-Strategie des Unternehmens zurückzuführen sei, teilt das Unternehmen bei Bekanntgabe der Jahresbilanz mit. Sowohl BOSS als auch HUGO konnten 2023 ihren Wachstumskurs fortsetzen und weitere Marktanteile erzielen. Die Metzinger korrigierten ihre Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2023 zwei Mal nach oben. „2023 war für HUGO BOSS ein weiteres überaus erfolgreiches Jahr“, sagt Daniel Grieder, Vorstandsvorsitzender von HUGO BOSS. „Im zweiten vollen Jahr der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie CLAIM 5 haben wir große Fortschritte in sämtlichen Geschäftsbereichen erzielt und die Dynamik von BOSS und HUGO weiter beschleunigt. Diese Erfolge belegen, dass wir mit ,CLAIM 5′ die richtige Strategie haben, um das volle Potenzial unserer Marken zu erschließen“, sagt Grieder weiter.

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Im Jahr 2023 legte der Konzernumsatz währungsbereinigt um 18 Prozent zu. In Berichtswährung stieg der Umsatz um 15 Prozent auf ein Rekordniveau von 4,20 Milliarden Euro. Damit überschritt HUGO BOSS erstmals in seiner Geschichte die Umsatzmarke von 4 Milliarden Euro und übertraf sein ursprüngliches mittelfristiges Umsatzziel zwei Jahre früher als geplant. Zum Plus trugen beide Marken in alle Regionen und Vertriebskanälen bei. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte um 22 Prozent auf 410 Millionen Euro. Die Verbesserung kommt hauptsächlich durch die gute Umsatzentwicklung, die weitere Investitionen in das Geschäft mehr als ausglich. Nach mehr als zwei Jahren Strategieumsetzung habe der Konzern eine wichtige Grundlage für nachhaltiges und profitables Wachstum geschaffen. Auch im laufenden Jahr will das Unternehmen daher auf der wiedererlangten Markenstärke von BOSS und HUGO aufbauen, deren Relevanz weiter steigern und einen noch stärkeren Fokus auf die Interaktion mit den Konsument:innen legen, um sie langfristig an sich zu binden. Damit im Zusammenhang stehen Investitionen in markenbildende Initiativen und die Verbesserung des Produktangebotes, um so das 24/7-Lifestyle-Image der Marken zu festigen.

Der Konzern bleibt bei seinem bisherigen Vertriebskanalmix. Ziel ist es, ein nahtloses Markenerlebnis zu schaffen und Synergien über alle Kundenkontaktpunkte hinweg zu heben. Dazu gehört auch der Roll-out der neuen BOSS und HUGO Storekonzepte. Mehr als 200 Stores weltweit hat der Konzern bereits modernisiert. Darüber hinaus setzt HUGO BOSS auch auf die kontinuierliche Optimierung seiner operativen Plattform, um die Effektivität und Effizienz weiter zu steigern. In diesem Zusammenhang will das Unternehmen einen Schwerpunkt auf die Digitalisierung und die Nutzung von künstlicher Intelligenz in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Logistik legen.

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Der Konzern erwartet für das Geschäftsjahr 2024 einen Anstieg des Konzernumsatzes in Berichtswährung von 3 Prozent bis 6 Prozent auf ein Niveau von rund 4,30 Milliarden Euro bis 4,45 Milliarden Euro. Darin sei das anhaltend schwache Konsumklima, das derzeit die weltweiten Konsumausgaben, insbesondere in verschiedenen europäischen Märkten, belastet, eingepreist. Geopolitische Spannungen und die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten, stellen im Jahr 2024 eine zusätzliche Unsicherheit dar. Vor dem Hintergrund der anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten könnte sich die Erreichung des Umsatzziels für das Jahr 2025 in Höhe von 5 Milliarden Euro leicht verzögern. Gleichzeitig will der Konzernis dahin seine EBIT-Marge von derzeit 9,8 Prozent auf mindestens 12 Prozent steigern. Für das laufende Geschäftsjahr will das Unternehmen das EBIT zwischen 5 Prozent und 15 Prozent auf ein Niveau von rund 430 Millionen Euro bis 475 Millionen Euro ausbauen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Erhöhung der Dividende um 35 Prozent auf 1,35 Euro je Aktie vor.