Kelela – „RAVE:N, The Remixes“

Gehört – Gekauft

©Yasser Abubeker
Autor: beats international

Seit Ende letzten Jahres fiebern Fans weltweit dem mit Spannung erwarteten Album „RAVE:N, The Remixes“ entgegen. Kelela ist bekannt für ihr exquisites Auftreten und ihre Musikalität, die sich in jedem ihrer Werke widerspiegelt. Die lang erwartete Veröffentlichung des ursprünglichen RAVE:N-Albums läutete eine neue Ära von Kelela ein – ein Werk, das Kritikern und Fans gefiel. Im Oktober begann Kelela mit der Veröffentlichung von Remixen.

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„Bei diesen Remix-Projekten geht es nicht nur um die Freude und Katharsis, die ich beim Neuarrangieren empfinde – es geht auch darum, die Arbeit von Künstlern hervorzuheben, die mich inspirieren. Ich hatte so viel Spaß beim Kuratieren, Bearbeiten und Aufnehmen der 20 Tracks für dieses Projekt mit meiner Partnerin Asmara und bin sehr stolz auf die Bandbreite der vertretenen Sounds. Ich kann es kaum erwarten, dass die Leute jeden Remix in der heiligen Dreifaltigkeit des intimen Raums erleben – in ihren Schlafzimmern, Autos und im Club. ein Geschenk an alle meine Kelelians“, sagt Kelela.

Kelela kehrt für dieses Remix-Projekt mit einer Vielzahl von vertrauten Kollaborateuren zurück, die an vorderster Front der Underground-Renaissance stehen. Von alten Freunden bis hin zu Wunschkollaborateuren arbeitet Kelela mit Künstlern wie LSDXOXO, Yaeji, Shygirl, BAMBII, Liv.e, Asmara, Ms. Carrie Stacks und vielen anderen zusammen. Dieses Werk veranschaulicht die Breite und Tiefe von Kelela sowie die tiefgreifende Präsenz farbiger Künstler und Produzenten in der Dance Music. Das Album ist ein Zeugnis ihrer Kreativität und ihres musikalischen Geistes, direkt aus Kelelas Kopf in unsere Herzen. „RAVE:N, The Remixes“ ist jetzt auf allen Plattformen erhältlich!

2023 war ein ereignisreiches Jahr für Kelela. ©Justin French

Raven wurde bei seiner Veröffentlichung von Pitchfork, Billboard, Vulture, Variety und anderen als eines der „besten Alben des Jahres 2023“ gepriesen. 2023 war ein ereignisreiches Jahr für Kelela mit der Veröffentlichung von Raven, die mit einem Auftritt von „Enough for Love“ in der The Tonight Show Starring Jimmy Fallon gefeiert wurde, und einer erfolgreichen, ausverkauften RAVE:N-Tour in Nordamerika und Europa im Frühjahr.
Kelela hat etwas Neues zu sagen. Oder besser gesagt, neue Wege, um das auszudrücken, was die Leute wirklich denken, aber zu oft nicht zu sagen wagen. Auf RAVE:N liefert die Singer-Songwriterin 15 neue Songs und fordert die Zuhörer auf, noch tiefer in sich zu gehen. Verletzlichkeit und radikale Hingabe sind die Grundpfeiler der Liebe, ob romantisch oder nicht. Kelela weiß das sehr gut und ist bereit, dies ihrem eifrigen Publikum weiter zu vermitteln.

Der Entstehungsprozess von RAVE:N war sehr bewusst, sowohl klanglich als auch in Bezug auf die Bedeutung, die erzeugt wird. Auf dem Album oszilliert die Sängerin zwischen dem improvisatorischen Aspekt des Jazz, dem pulsierenden Tempo der Dance/Electronic Music und der Offenheit des traditionellen R&B. Viele der Tracks des Albums gehen ineinander über und schaffen einen kontinuierlichen Mix, der die verschiedenen Bereiche der Dance Music durchläuft. Von der dunstigen Atmosphäre von „Fooley“ bis zu den verspielten Breakbeats von „Happy Ending“ – Kelela ist in jeder Umgebung versiert und souverän.

RAVE:N wird von Kelela produziert und von Asmara mitproduziert. Kelela hat auch alle Tracks des Albums geschrieben und arrangiert. Yo Van Lenz und Florian T. M. Zeisig (Mitglieder des Ambient-Duos OCA) sowie LSDXOXO fungieren als Hauptproduzenten des Albums, die zusätzliche Produktion stammt von BAMBII.

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Faada Freddy – „Golden Cages“

Mit „Golden Cages“ durchbricht Faada Freddy endlich eine lange Stille in seiner Diskografie. Es ist sieben Jahre her, seit der senegalesische Sänger zuletzt „Gospel Journey“ veröffentlichte. Dieses erste Album hatte einhelliges Lob von der Presse, eine Nominierung bei Les Victoires de la Musique im Jahr 2016 und seine Weihen als Live-Performer bei fast 300 Konzerten, hauptsächlich in Europa und den Vereinigten Staaten. Dann bot der Ausbruch der Pandemie die Gelegenheit für eine Pause, in der er neue Kraft schöpfen und neue Lieder schreiben konnte … „Ich nutzte diese Zwangspause, um andere Musiker zu treffen. Dieser Austausch half mir, mich weiterzuentwickeln und meinen kompositorischen Ansatz zu erweitern.“

pel Journey besteht in erster Linie aus Adaptionen von Songs aus verschiedenen Stilen ©Omar Victor Diop

Dennoch macht das neue Album da weiter, wo das erste aufgehört hat. Ganz im Sinne des Konzepts von Gospel Journey sind die einzigen Instrumente des Albums Stimmen, Händeklatschen und Body Percussion. Alle Rhythmen und Instrumentenklänge wurden mit dem Mund oder dem Körper erzeugt, ein Ansatz, der modernen, von Computern und Software dominierten Aufnahmemethoden diametral entgegengesetzt ist. Faadas Stimme wird von einem Gesangsquintett unterstützt, bestehend aus Manu Vince, Marion Cassel, Philippe Aglaé, Jean Marc Lerigab und Martin Gamet, jeder mit seinem eigenen Register und Ton, was in einer harmonischen Fülle von Reichtum und Wärme mündet. „Meine Musik ist zu 100 Prozent organisch, menschlichen Ursprungs und zu 0 Prozent technologischen Ursprungs“, erklärt Faada und fügt hinzu: „Während diese Ästhetik dem Gospel entlehnt ist, gehört die Musik andererseits zum Pop-Soul-Genre.“

Gospel Journey besteht in erster Linie aus Adaptionen von Songs aus verschiedenen Stilen: Soul, Folk, Indie Rock oder R&B. Golden Cages hingegen präsentiert Originaltitel, die Faada in einem Akt der absoluten Freiheit geschrieben, komponiert und produziert hat. Man könnte sagen, der „Unbedarftheit“, wenn man bedenkt, dass der Titeltrack so stark an La Boéties berüchtigten Diskurs über die freiwillige Knechtschaft erinnert … „Wir leben in einer Gesellschaft, die von der Standardisierung des Denkens, der Akzeptanz und Unterwerfung bestimmt ist“, sinniert der Sänger. „Künstliche Intelligenz lässt uns allmählich in die Abwesenheit von Reflexion abgleiten, auf die Gefahr hin, dass wir allgemein entmenschlicht werden. Wir vernachlässigen unsere intellektuellen und kognitiven Fahigkeiten.“
VÖ: 1. März 2024

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Mooneye – „Come With Me And Hide“

Mooneye ist seit einigen Jahren ein belgischer Indie-Name, dank des hochgelobten Debüts „Big Enough“ (2021), einer Reihe erfolgreicher Singles (wie „Bright Lights“, „Fix The Heater“ und „Thinking About Leaving“) und ihres starken Live-Rufs. Diese Live-Energie wollte die Band auch auf Platte bannen und ging mit dem Produzenten Koen Gisen (Meskerem Mees, The Bony King Of Nowhere, Dans Dans …) ins Studio. Die daraus resultierenden Songs ließen Michiel Libberecht jedoch zweifeln: Ist dieser Alternative-Rock-Sound die Richtung, die ich mit der Band einschlagen will?
Libberecht wollte zur Essenz von Mooneye zurückkehren: intime Musik, die auf einem akustischen Fundament aufbaut. Zu seiner Erleichterung war der Rest der Band sehr verständnisvoll und er machte sich wieder an die Arbeit, wobei er sich von der amerikanischen Art des Songwritings inspirieren ließ, mit Folk- und Country-Elementen und Einflüssen, die von Kevin Morby und der akustischen Beck-Ära bis zu Morricone- und Luppi-Soundtracks reichen.

Ein atemberaubendes, abwechslungsreiches und doch kohärentes Album. ©Valerie De Backer

Das Ergebnis ist ein atemberaubendes, abwechslungsreiches und doch kohärentes Album, auf dem sich Libberecht als vorbehaltloser und reiner Geschichtenerzähler präsentiert. „Dieses Album ist sehr nah an dem, was ich wirklich bin“, sagt er. Mit einer breiten musikalischen Palette dessen, was Mooneye heute ist und in Zukunft sein kann.
„Der Titel des Albums ist eine Zeile aus einem Song, der nicht auf dem Album ist. Aber sie fasst perfekt die Intimität und das Geheimnisvolle zusammen, das ich gesucht habe, als Einladung, alles für eine Weile hinter sich zu lassen und Teil einer anderen Welt zu sein“, erklärt Libberecht. Come With Me And Hide ist ab dem 23. Februar im Handel und auf Streaming-Diensten erhältlich. Die Band kann es kaum erwarten, die neue Musik mit dem Publikum zu teilen, sowohl auf Platte als auch in den Hallen der Release-Tour in Belgien, den Niederlanden und Deutschland.
VÖ: 23. Februar 2024

TOURDATEN
22. April 2024 – Hebebühne, Hamburg
23. April 2024 – Privatclub, Berlin
25. April 2024 – E-Werk, Erlangen
26. April 2024 – Manufaktur, Schorndorf
27. April 2024 – NUN Kulturraum, Karlsruhe

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Birgit und Sven-Erik ©beats international

beats international

Das 2002 gegründete Unternehmen beats international wurde von Birgit Peter und Sven-Erik Stephan gegründet.

Mittlerweile hat sich beats international zu einer gefragten PR-Agentur für Musik entwickelt und ist bekannt für Glaubwürdigkeit und Authentizität.

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