Ärzte ohne Grenzen
„Wir wissen, dass man sich an die vielen Konflikte, Krisen und Katastrophen, die aktuell auf der Welt vor sich gehen, schnell ‚gewöhnt‘. Ob das gut oder schlecht ist und was die psychologischen Hintergründe davon sind, sei dahingestellt. Für uns ist der Angriffskrieg auf die Ukraine aber sehr real, denn eine unserer Team Mitgliederinnen und gleichzeitig gute Freundin kommt aus der Ukraine und ihre Eltern leben noch immer dort. Was sie uns berichtet, ist schrecklich und wir haben entschieden, dass wir einen kleinen, positiven Teil beitragen wollen, indem wir denen helfen, die vor Ort sind“, sagt Co-Founder und CEO des Kölner Labels ORILABO.
Das Unternehmen ruft über seine Social Media Kanälen zu Spenden auf und hat darüber hinaus ein T-Shirt für Frauen und Männer designt, das das internationale Zeichen für SOS als Stickerei in den Farben der ukrainischen Flagge trägt: drei kurz, drei lang, drei kurz. Alle Profite aus dem Verkauf der T-Shirts werden gespendet. „Unser Ziel ist es, innerhalb von vier Wochen einen vierstelligen Betrag als Spende zu generieren. Nach zwei Wochen haben wir noch eine Mini Stückzahl in kleinen Größen verfügbar, aber ich denke, in den nächsten Tagen sind wir komplett ‚sold out‘. Wir glauben, dass die Arbeit von Ärzte Ohne Grenzen vielleicht den einen oder anderen ‚Moment of Happiness‘ kreieren kann. Außerdem ist das einfach eine großartige Organisation und wir sind alle echte Fans. Auch privat unterstützen wir mit unseren Familien die Arbeit von Ärzte Ohne Grenzen schon lange. Wir finden die Neutralität, den Mut und die Arbeit, Menschenleben zu retten oder besser zu machen, einfach großartig“, sagt ten Brinke weiter.