Hybride Formate
JOOR, eine digitale Großhandelsplattform für Luxus, Mode und Wohnen, teilt mit, dass sie mit Start der Copenhagen International Fashion Fair am 9. August exklusiv weitere 14 globale Modeveranstaltungen begleiten wird. Digitalisierung spiele für Marken und Käufer auch nach Wiederaufnahme der physischen Veranstaltungen eine wichtige Rolle. Das zeigten auch die Ergebnisse der JOOR-Herbstmarktumfrage. JOOR wird digitale Shows mit der London Fashion Week, Brazilian Footwear, Premium Group, dem britischen Department of International Trade, dem JETRO Project Japan, der Taiwan Fashion Week, der Fashion Week Istanbul, RAISEfashion und dem spanischen Institut für Außenhandel unterstützen und gleichzeitig Hybrid-Physicals veranstalten sowie digitale Events mit der Copenhagen International Fashion Fair (CIFF) und Cabana.
„Wir freuen uns, dass sich unsere Branche von der globalen Pandemie erholt und freuen uns auf die Rückkehr weiterer persönlicher Veranstaltungen“, sagt Kristin Savilia, CEO von JOOR. „Vor dem Hintergrund mit den neuen Daten macht die Ankündigung dieser 14 globalen Events deutlich, dass die Digitalisierung in der Zukunft des Modehandels weiterhin eine entscheidende und wachsende Rolle spielen wird.“ Bis heute hat JOOR 40 globale Veranstaltungen auf JOOR Passport begleitet, die mehr als 262.000 Besucher aus 149 Ländern angezogen haben. Die Ergebnisse der Herbstmarktumfrage von JOOR zeigen den Angaben zufolge, dass die digitale Erweiterungen von physischen Messen bleiben würden. 80 Prozent der befragten Marken entscheiden sich für einen kombinierten, hybriden Ansatz. Weitere 19 Prozent der Marken bevorzugen sogar rein virtuelle Events. Bei den Einzelhändlern sei der der Trend ähnlich: 89 Prozent planen demnach virtuelle Einkäufe und 12 Prozent führen in dieser Saison nur virtuelle Termine durch. Während sich die Weltwirtschaft weiter erholt, gaben fast 49 Prozent der Marken an, ein Verkaufsvolumen erreicht zu haben, das gleich oder höher ist als vor der Pandemie, ein deutlicher Anstieg gegenüber den 42 Prozent, die in der Sommermarktumfrage von JOOR verzeichnet wurden. 33 Prozent wollen ihre Orderzeit strecken, während 53 Prozent der Käufer davon ausgehen, diese längere Zeiten auch zu nutzen.