LUDWIG BECK: Wie erwartet

©LUDWIG BECK

Wormlandverkauf drückt kräftig

„Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK fokussiert sich mit der Veräußerung des Geschäftsbereichs WORMLAND zum 30. April 2019 wieder auf das Kerngeschäft am Münchner Marienplatz sowie den Onlinehandel“, stellt der Münchner Konzern seinen Geschäftsergebnissen für das erste Halbjahr 2016 voran. Demnach erwirtschaftete der LUDWIG BECK Konzern mit seinem fortgeführten Geschäftsbereich im ersten Halbjahr 2019 einen Bruttoumsatz von 41 Millionen Euro, ein leichter Rückgang um 0,7 Prozent. Der Nettorohertrag lag bei 16,4 Millionen Euro und blieb damit stabil. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei 0,7 Millionen Euro und ist damit um 100.000 Euro gesunken. Das Konzernergebnis ist von 0,4 Millionen Euro auf -0,5 Millionen Euro gesunken, das Ergebnis nach Steuern aus den fortgeführten Geschäftsbereichen von 0,5 Millionen Euro auf -0,2 Millionen Euro.

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Der Verlust nach Steuern aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (WORMLAND) liegt bei 17 Millionen Euro (Vorjahr: -3 Millionen Euro). Dahinter verbergen sich die Verkäuferzuzahlung von 11,5 Millionen Euro sowie abgegangenes Eigenkapital des WORMLAND Teilkonzerns in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Unterm Strich steht damit ein Verlust nach Steuern 17,2 Millionen Euro in den Büchern. „Die 2019 umgesetzten Entscheidungen bilden jetzt die Basis, um in Zukunft wieder profitabel wirtschaften zu können. Das Fundament dazu bildet nicht zuletzt die in Eigenbesitz befindliche Immobilie am Münchner Marienplatz“, sagt Dieter Münch, Vorstandsmitglied der LUDWIG BECK AG. Der Vorstand bestätigt seine angepasste Prognose von einem Konzernumsatz zwischen 94 und 98 Millionen Euro sowie einem Ergebnis vor Steuern (EBT) zwischen 4 und 5 Millionen Euro. Das Verlust aus dem aufgegebenen Geschäftsbereich werde 17 Millionen Euro betragen.