Japan
Dior fördert die erste große Ausstellung der mexikanischen Fotografin Graciela Iturbide in Japan. Die Retrospektive ist vom 12. April bis 11. Mai 2025 im Rahmen des KYOTOGRAPHIE-Festivals im Kyoto City Museum of Art Annex zu sehen. Graciela Iturbide, geboren 1942 in Mexiko-Stadt, ist bekannt für ihre schwarz-weißen Fotografien indigener Gemeinschaften in Mexiko. Ihr Werk „Juchitán de las Mujeres „ (1989) gilt als Meilenstein und prägt ihr Engagement für feministische Anliegen.
Seit mehreren Jahren kooperiert Dior mit der Fotografin. Für die Cruise-Kollektion 2018 dokumentierte sie Rituale und Feste in Oaxaca. Die Bilder erschienen später in der Publikation „Her Dior“ (2021). Anlässlich der Cruise-Show 2024 in Mexiko entstand eine Porträtserie für die mexikanische Vogue. „Die Zusammenarbeit mit Graciela Iturbide ist Ausdruck unserer tiefen Verbindung zur Kunst“, teilt das Unternehmen mit. Dior-Gründer Christian Dior war selbst Galerist und Kunstsammler, lange bevor er Couturier wurde. Die Ausstellung in Kyoto zeigt Fotografien aus sechs Jahrzehnten und spiegelt Iturbides Blick auf soziale, kulturelle und spirituelle Realitäten.
