Handel vor Herausforderungen

©Manhattan Associates

Studie

Die Supply Chain Confidence Survey 2024 von Manhattan Associates analysiert das Verbraucherverhalten und die Herausforderungen des Handels in den USA vor der Weihnachtssaison. Laut der Studie beeinflussen Inflation und Preissteigerungen das Kaufverhalten der Verbraucher in den USA. 60 Prozent planen weniger Geschenke, 57 Prozent suchen preiswerte Alternativen und 52 Prozent achten auf Sonderangebote. Gleichzeitig beginnen viele früher mit ihren Einkäufen, um Ausgaben zu verteilen. Über 40 Prozent der Einkäufe erfolgen online. Händler in den USA stehen vor Lagerherausforderungen. 87 Prozent haben Maßnahmen ergriffen, um Trendprodukte verfügbar zu halten, doch 40 Prozent sorgen sich, ob der Bestand ausreicht. Viele investieren in Automatisierung (35 Prozent) und Logistiksoftware (52 Prozent), um Effizienz zu steigern.

WERBUNG

Für Deutschland ergeben sich ähnliche Herausforderungen, heißt es von Manhattan Associates. Laut Sebastian Kirbus, Principal Solutions Consultant bei Manhattan Associates, ist die Warenverfügbarkeit entscheidend: „Konsumenten nutzen unterschiedliche Kanäle. Vor Weihnachten ist die Verfügbarkeit essenziell.“ Gleichzeitig investieren deutsche Unternehmen vermehrt in IT-Infrastruktur und Omnichannel-Lösungen, zeigen sich jedoch angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten zurückhaltend.