Berlin
Zum fünften Mal haben der Berliner Senat und der Fashion Council Germany Preise für Modekonzepte in den Kategorien „Berlin Contemporary“ und „STUDIO2RETAIL““vergeben. Erstmals konnten auch afrikanische Modelabels für die „Berlin Contemporary“-Kategorie teilnehmen. Aus 91 Einreichungen wurden 19 Konzepte ausgezeichnet, darunter ein ukrainisches und ein afrikanisches Label. Jedes Gewinnerlabel erhält 25.000 Euro und präsentiert seine Kollektion auf der Berlin Fashion Week vom 31. Januar bis 3. Februar 2025.
In der „STUDIO2RETAIL“-Kategorie wurden sechs B2C-Event-Konzepte ausgewählt, die jeweils 5.000 Euro erhalten. Die Gewinner der Kategorie „Berlin Contemporary“ sind unter anderem GmbH, Odeeh, Palmwine Icecream (Ghana), und Richert Beil. Zu den „STUDIO2RETAIL“-Gewinnern zählen Balletshofer, Buki Akomolafe & EMEKA Suits sowie Ottolinger. Eine internationale Jury bewertete die Konzepte nach Kriterien wie Designleistung, Marktfähigkeit, Medienwirkung und Innovationsgrad der Marke und des Konzepts.