WORMLAND: Gläubiger stimmen Sanierungsplan zu

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Rettung

Die Gläubigerversammlung hat dem Sanierungsplan von WORMLAND zugestimmt und somit die Zukunft des Unternehmens gesichert. Das Insolvenzgericht Hannover hat den Plan bestätigt. Da die Gläubiger auf Rechtsmittel verzichtet haben, ist die Bestätigung des Insolvenzplans rechtskräftig. Mit der Übernahme der neun WORMLAND-Filialen durch das Osnabrücker Familienunternehmen L&T bleiben bundesweit über 300 Arbeitsplätze erhalten. Mark Rauschen, geschäftsführender Gesellschafter von L&T, und WORMLAND-Geschäftsführer Peter Wolff danken den Gläubigern für ihre Zustimmung und freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem WORMLAND-Team.

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Das Schutzschirmverfahren ermöglichte WORMLAND eine Restrukturierung. Hauptursache der finanziellen Probleme waren gestiegene Mietbelastungen. Zusammen mit Restrukturierungsexperten Dr. Jens-Sören Schröder und Markus Lüdtke sowie Immobilienexperten Martin Mörl wurden mit den Vermietern tragfähige Lösungen gefunden. Drei Filialen mussten geschlossen werden. Während des Investorenprozesses wurden die L&T-Gesellschafter von Dr. Jens M. Schmidt und Marion Rodine von der Sozietät RUNKEL Rechtsanwälte sowie von Thorsten Knaup und Dr. Han-Dirk Möller von der WTG Wirtschaftstreuhand Dr. Grüber beraten.