CmiA fördert Gleichstellung in der Baumwollproduktion

© Cotton made in Africa

Fortschritt

Frauen spielen eine entscheidende Rolle in der sozialen und wirtschaftlichen Verbesserung ihrer Gemeinschaften, besonders in der Baumwollproduktion. Cotton made in Africa (CmiA) setzt sich für Geschlechtergerechtigkeit ein und zeigt durch eine aktuelle Studie wesentliche Fortschritte auf. Die Studie belegt, dass Frauen bei CmiA Führungspositionen als „Lead Farmerinnen“ einnehmen und somit zu Vorbildern für andere Bäuerinnen werden. Sie gründen Kooperativen und erschließen neue Einkommensquellen, um finanziell unabhängiger zu sein. „Die Studienergebnisse sind ein Erfolg für die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern,“ sagt Tina Stridde, Geschäftsführerin der Aid by Trade Foundation. „CmiA steht für Nachhaltigkeit, die das Leben der Menschen positiv verändert,“ so Stridde weiter.

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Die Zusammenarbeit mit afrikanischen Baumwollunternehmen in den Anbaugebieten trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Regelmäßige Überprüfungen stellen sicher, dass die Partner den Standards entsprechen. Dies führt zu einer Sensibilisierung der Dorfgemeinschaften und dem Abbau traditioneller Normen. Über 80 Prozent der Befragten in Mosambik widersprechen der Aussage, dass Care-Arbeit nur von Frauen ausgeführt werden muss. Mindestens 60 Prozent wenden das erworbene Wissen zur Geschlechtergerechtigkeit an.

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Die Studie basiert auf dem „Women’s Empowerment in Agriculture Index“ und umfasste über 500 Befragungen sowie qualitative Interviews und Gruppendiskussionen in Mosambik und Benin. CmiA unterstützt die Gleichstellung der Geschlechter im Einklang mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.