Weitere sieben Galeria-Filialen bleiben erhalten

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83 Standorte

Nachdem die Gläubigerversammlung am 28. Mai dem Insolvenzplan der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH zugestimmt hat, ist es dem Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus und dem Galeria-Management gelungen, weitere sechs Standorte zu sichern, teilt das Unternehmen mit.  Die betroffenen Filialen sind: Berlin Spandau, Köln Breite Straße, Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg. „Ich freue mich, dass wir bei weiteren sechs Filialen auf Grundlage von nachträglichen Angeboten der Vermieter zu wirtschaftlich tragfähigen Lösungen gekommen sind. Leider ist dies bei den anderen Standorten, die geschlossen werden, aus wirtschaftlichen Gründen nicht der Fall. Besonders für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sechs Filialen sowie im Hinblick auf lebendige Innenstädte sind wir froh, dass wir zu einer Übereinkunft gekommen sind. Dies hat die Sicherung von rund 500 weiteren Arbeitsplätzen zur Folge, die bei Galeria erhalten bleiben können“, sagt der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus.

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Galeria-CEO Olivier Van den Bossche erklärt: „Unser Ziel war es, Galeria in einer wettbewerbsfähigen Größe zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass wir nun an sechs weiteren Standorten für unsere Kundinnen und Kunden da sein können. Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort, die täglich ihr Möglichstes leisten und für die es nun Gewissheit gibt. Wir blicken positiv in die Zukunft von Galeria.“

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Für den Galeria-Standort Potsdam ist der Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus zusammen mit dem Galeria-Management auf Grundlage eines nachträglichen Angebots des Vermieters zu einer wirtschaftlich tragfähigen Lösung gekommen. Der Standort Potsdam mit seinen rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird weitergeführt, teilt das Unternehmen wenige Tage später mit. Dadurch können bei Galeria insgesamt rund 12.000 Arbeitsplätze erhalten und 83 Filialen fortgeführt werden.

Anmerkung der Redaktion: der Artikel wurde am 13. Juni aktualisiert.