Luxus
Der französischen Luxuskonzern Kering hat im zurückliegenden Geschäftsjahr mit 19,57 Milliarden Euro rund 4 Prozent Umsatz verloren. Das teilt der Konzern mit. Das wiederkehrende Betriebsergebnis sank um 15 Prozent auf 4,75 Milliarden Euro, das EBITDA um 9 Prozent auf 6,60 Milliarden Euro. Der dem Konzern zurechenbarer Nettogewinn liegt bei 2,98 Milliarden Euro; ein Minus von 17 Prozent. „In einem für die Gruppe schwierigen Jahr haben wir unsere Organisation gestärkt und wichtige Schritte unternommen, um die Sichtbarkeit und Exklusivität unserer Häuser weiter zu verbessern. Wir konzentrieren uns auf die Wiederbelebung von Gucci und nutzen dabei die einzigartige Mischung aus Handwerkskunst, italienischem Erbe und Modernität, die dieses ikonische Haus auszeichnet. Die Einführung von Kering Beauté und die Übernahme von Creed, einem traditionsreichen Hersteller hochwertiger Düfte, werden es uns ermöglichen, unseren Anteil am stetig wachsenden Beauty-Markt zu steigern. In einem Marktumfeld, das Anfang 2024 weiterhin unsicher ist, werden unsere anhaltenden Investitionen in unsere Häuser kurzfristig Druck auf unsere Ergebnisse ausüben. Dank der gruppenweiten Erfahrung, die wir in einem Jahrzehnt herausragender Expansion gesammelt haben, sind wir zuversichtlich, unsere langfristigen Ziele zu erreichen“, sagt François-Henri Pinault, Vorsitzender und Chief Executive Office.
Die Geschäftsfelder im Überblick