Digitalisierung
Mit der Einführung eines neuen Merchandise Financial Planning Tools optimiert Marc O’Polo den Prozess der Verkaufs- und Lagerplanung, teilt das Unternehmen mit. Die vom Beratungshaus GF-Partners entwickelte Lösung, die auf der SAP-CAR Plattform implementiert wurde, schafft ein integriertes System bis hin zur Sortimentsplanung. Ziel sei es, einen einheitlichen Standard über alle Bereiche hinweg zu schaffen und sowohl Lagerbestände als auch daraus resultierende Margendefizite abzubauen, heißt es dazu. Die maßgeschneiderte Lösung sei ein weiterer Eckpfeiler im Rahmen des Aufbaus einer neuen integrierten SAP-Systemlandschaft.
„Warendruck und -planung beschäftigen dauerhaft den gesamten Retail. Die weiterhin stark zunehmende Komplexität und sich schnell ändernde Marktbedingungen erschweren es nach wie vor vorausschauend zu planen und gleichzeitig hochflexibel zu agieren. Mit der von GF-Partners implementierten SAP-Lösung haben wir einen technisch wichtigen Schritt hin zu einem nahtlosen und integrierten Prozess der Warenfinanzplanung getan, der innerhalb unseres gesamten globalen Portfolios angewandt werden kann“, sagt Dr. Patric Spethmann, Chief Operating Officer der Marc O’Polo SE. Die Lösung ermöglicht die Zusammenstellung von Planungsdaten über Kanäle, Marken, Submarken, Produktlinien und Segmente und schafft dadurch eine höhere Transparenz über die Entwicklung zukünftiger Umsätze sowie eine verbesserte Genauigkeit der Bedarfsprognose und Sell-Through-Raten. Zudem ermöglicht es eine bessere Kontrolle der Lagerbestände und des OTB-Managements (Open to Buy).