Eigenregie
Marc O’Polo steuert künftig das Geschäft in der Schweiz selbst und übernimmt von der Bollag-Guggenheim AG, dem bisherigen Distributionspartner, alle Marc O’Polo Retail Stores sowie das gesamte Marc O’Polo Wholesale Business. Das teilen die Stephanskirchener mit. Auch die Beschäftigten gehen auf die Marc O’Polo Group über. „Marc O’Polo zählt in der Schweiz zu einer der Top Marken im Premiumsegment. Somit übernehmen wir ein sorgfältig aufgebautes Wholesale und Retail Business mit professionellen Mitarbeitenden sowie Stores an 1A Lagen. Dies gilt es jetzt fortzusetzen und weiterzuentwickeln“, sagt Maximilian Böck CEO der Marc O’Polo SE. „Wir bedanken uns bei Marc O’Polo für das große Vertrauen sowie die wertschätzende und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Besonders kam dies in Krisenzeiten oder bei der Bewältigung großer Herausforderungen zum Ausdruck“, sagt Peder Casanova, CEO Bollag-Gugghenheim AG.
Bollag-Guggenheim übernahm 2005 die Distribution für Marc O’Polo in der Schweiz, baute das Geschäft sukzessive aus. Heute gibt es dort 21 Monobrand Stores. Neben den zwölf Franchise-Läden wurden von Bollag-Guggenheim neun direkt betrieben. Daneben existieren „zahlreiche Wholesale Partnerschaften und Shop in Shop Kooperationen mit insgesamt knapp 5.000 Quadratmeter Verkaufsfläche“. Rund 70 Beschäftigte arbeiten für die Marke in der Schweiz. Der Übergang von Bollag-Guggenheim auf die Marc O’Polo Group soll zum 1. September 2024 abgeschlossen sein.