Ausbau
Die beiden zurückliegenden Jahre des Mönchengladbacher Labels Fynch-Hatton seien von Veränderungen und Weiterentwicklungen geprägt, die zu anhaltendem Wachstum geführt hätten, teilt das Unternehmen mit. Fynch-Hatton erreichte 2022 einen Netto-Umsatz von 61,9 Millionen Euro, das sind deutliche 40,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen hat damit die Erlöse binnen zweier Jahre verdoppelt. Das EBIT liegt im guten einstelligen Bereich. 40 Prozent Wachstum verzeichneten die Umsätze allein in Deutschland, was die Richtigkeit der Umstellung auf eigene Verkaufsteams und Showrooms in der jüngeren Vergangenheit bestätige, heißt es weiter. Auch die deutlich gestiegene Anzahl der Nachbestellungen sei ein Umsatztreiber gewesen. Nach Einführung der DOB im Jahr 2020 liegt deren Umsatzanteil inzwischen bei 12 Prozent mit steigender Tendenz. Auch der Exportanteil entwickelt sich „sehr gut“ und macht etwas mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes aus.
„Wir freuen uns sehr über den positiven Abschluss des zurückliegenden Geschäftsjahres und über den Erfolg, der gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen, alles andere als selbstverständlich ist“, sagt CEO Mathias Eckert. „Wir haben in den letzten beiden Jahren mutige Entscheidungen getroffen und wichtige Umstrukturierungen vorgenommen, deren Richtigkeit die positive Bilanz bestätigt. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei unserem Team bedanken, das jeden Schritt motiviert und unermüdlich mitgegangen ist, und bei unseren Kunden, die uns vertraut haben. Mein besonderer Dank gilt dem Inhaber Roger Brandts, für sein Vertrauen in unsere Arbeit.“ Fynch-Hatton hat insgesamt 78 Mitarbeiter. Aktuell vertreibt das Unternehmen seine Damen-, Herren- und Living-Kollektionen in 55 Ländern weltweit an insgesamt 2.900 POS.