Der Vinylist

Auf ein Kaltgetränk mit …

Heiko Ihben ©OLYMP

Autor: Andreas Grüter
Herzlich willkommen zur „Auf ein Kaltgetränk mit …“-Mai-Edition. Unser heutiger Trinkgast ist Heiko Ihben, seines Zeichens Geschäftsführer Brand & Product beim schwäbischen Hemdenspezialisten OLYMP, mit dem der Interviewer nicht nur die Liebe zur Vinylschallplatte, sondern auch die Tendenz zum traumlosen Schlaf teilt. Das ganze Gespräch können Sie hier nachlesen:

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FT: Die „Auf ein Kaltgetränk“-Bar ist eröffnet. Was darf ich Ihnen anbieten?
Heiko Ihben: „Gerne einen Negroni Sbagliato – eine herrlich leichte Variante des klassischen Pre-Dinner-Cocktails.“

Worauf trinken wir?
„Auf den Moment, die Liebe und das Leben. Cheers!“

Alles neu macht der Mai. Welche Anschaffung planen Sie in diesem Monat?
„Auf meinem Einkaufszettel steht ein Bowling-Shirt im Relaxed Fit mit angesagtem Cuban Collar und einem Muster in frischen Farben.“

Mit welcher Person würden Sie das Leben gerne für einen Tag tauschen?
„Eine schwierige Frage. Eigentlich möchte ich mit niemandem tauschen, da ich mit meinem Leben durchweg zufrieden bin. Aber wenn ich so darüber nachdenke, würde es mich schon interessieren, wie es sich anfühlt, in einem Fußball-WM-Finale zum entscheidenden Elfmeter anzulaufen …“

Das hat mein Leben nachhaltig verändert.
„Die Geburten meiner drei Kinder.“

„Dass ich als aktives Mitglied in einem Kegelclub gerne eine ruhige Kugel schiebe, dürften mir die wenigsten zutrauen. Sofern ich die Zeit finde, stelle ich mich in meiner Freizeit außerdem gerne an meine DJ-Decks. Und schließlich muss ich gestehen, dass ich einen katastrophalen Orientierungssinn habe und ohne Navi echt aufgeschmissen wäre.“

Wie entspannen Sie nach einem harten Arbeitstag?
„Meistens mit Musik im Auto auf dem Nachhauseweg. Sie hilft mir dabei, meinen ‚Arbeitsanzug‘ abzustreifen und im Wagen zurückzulassen – in den ich am nächsten Morgen dann bei der Fahrt ins Büro wieder bequem hineinschlüpfe.“

Was würde ihr 15-jähriges Ich heute über Sie sagen?
„Gut gemacht, Digga.“

Schwarzweiß oder in Farbe?
„Schwarzweiß – unaufdringlich schlicht, elegant und zeitlos.“

Auto oder Fahrrad?
„Während ich beruflich das Auto zum Pendeln benötige, bleibt es am Wochenende meist stehen. Für den Familienausflug ziehe ich das Fahrrad vor.“

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Vinyl oder Spotify?
„Als Plattenliebhaber grundsätzlich lieber Vinyl. Haptik und Sound sind unvergleichlich. Aufgrund der ständigen Verfügbarkeit ist der Streaming-Dienst dann aber doch alltagstauglicher.“

Hiermit schlafe ich ein.
„Mit positiven Gedanken, bei welchen ich die gewonnenen Eindrücke des Tages noch einmal reflektiere.“

Hiermit wache ich auf.
„Mit einem Kinderfuß im Gesicht – gefolgt von Sport.“

Ich träume manchmal …
„Ich träume eher selten oder vermutlich in einer Art und Weise, die dafür sorgt, dass ich mich nach dem Aufwachen an nichts mehr erinnere.“

Drei Dinge, die man von mir nicht erwarten würde.
„Dass ich als aktives Mitglied in einem Kegelclub gerne eine ruhige Kugel schiebe, dürften mir die wenigsten zutrauen. Sofern ich die Zeit finde, stelle ich mich in meiner Freizeit außerdem gerne an meine DJ-Decks. Und schließlich muss ich gestehen, dass ich einen katastrophalen Orientierungssinn habe und ohne Navi echt aufgeschmissen wäre.“

Am meisten bewundere ich …
„… meine Frau. Dafür, wie sie tagtäglich die vielen Themen und die Kinder unter einen Hut bekommt, um nicht ‚nur‘ den Familienbetrieb am Laufen zu halten.“

Ohne Geld …
„… wird vieles schwieriger.“

Mit Geld …
„… wird vieles einfacher.“

Drei modische No-Gos.
„In der Mode ist heutzutage so gut wie alles erlaubt, sodass es fast nichts mehr gibt, das gar nicht geht. Sich hingegen nicht an einen vorgegebenen Dresscode zu halten, erachte ich grundsätzlich für schwierig.“

Der schönste Ort der Welt ist …
„… immer dort, wo meine Familie ist.“