Fashion Week
Auch zur kommenden Berlin Fashion Week im Juli 2023 zeichnet die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany Konzepte für Shows, Events und Präsentationsformate aus. Im Rahmen des Konzeptwettbewerbs werden in den Kategorien „Berlin Contemporary“ und „STUDIO2RETAIL“ insgesamt 23 Gewinner:innen mit bis zu 25.000 Euro Preisgeld prämiert. Ziel sei es, das Wachstumspotenzial der Modebranche „Made & Designed in Berlin and Germany“ weiter zu stärken und die Solidarität mit ukrainischen Designer:innen fortzuführen, teilen die Organisatoren mit.
Zwei Fachjurys prämierten aus 102 Einreichungen insgesamt 23 Preisträger:innen. In der Kategorie „Berlin Contemporary“ (Modenschauen) erhalten 18 Gewinner:innen ein Preisgeld von 25.000 EURO, darunter auch vier ukrainische Designerinnen. Bei „STUDIO2RETAIL“ (Studio-/Atelierevents) wurden fünf Konzepte mit jeweils 5.000 Euro ausgezeichnet. „Durch Kreativität, Ideenreichtum und die notwendige Portion Mut von Menschen, die sich dem Modedesign verschrieben haben, hat sich Berlin zu einer festen Größe der Modewelt entwickelt. Es ist großartig zu sehen, wie die jungen Designerinnen und Designer unserer Stadt eine innovative deutschen Modebranche prägen und ihr internationale Strahlkraft verleihen. Diese Entwicklung unterstützt das Land Berlin mit der Förderung der Fashion Week. Auch in diesem Jahr setzen wir erneut ein klares Zeichen der Solidarität mit der Ukraine,“, sagt Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe in Berlin.
Die 14 deutschen Gewinner:innen sind: Acceptance Letter Studio, Esther Perbandt, Fassbender, Haderlump Atelier Berlin, LML Studio, Milk of Lime, Namilia, ODEEH, Olivia Ballard, RIANNA + NINA, Richert Beil, Sia Arnika, SF1OG und William Fan. Die vier ukrainischen Brands sind Bobkova, Litkovska, DZHUS und PODYH.