Messepräsenz
Nach Corona und Strukturwandel stellt sich auch das Pants-Label ALBERTO die Frage, wo die neuen Kollektionen präsentiert werden sollen. Die Antwort: „Im Jahr 1 nach 100 ist es für uns der richtige Zeitpunkt, die ALBERTO-Highlights im Rahmen zukunftsweisender Messekonzepte zu zeigen – und das sowohl national als auch international. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch erstmals auf der Pitti in Italien“, sagt ALBERTO Geschäftsführer Marco Lanowy in einer Mitteilung. Nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen in der messefreien Corona-Zeit seien Real Life Trade Shows notwendiger denn je. In einer von Emotionen und direktem Erleben maßgeblich geprägten Branche wie der Mode seien virtuelle Meetings hilfreiche Add-ons, könnten aber, Messen nicht ersetzen, wo Fashion-Professionals die Möglichkeit hätten, sich persönlich zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und intensiv über die aktuellsten Trends und Entwicklungen zu diskutieren.
„Klar ist, trotz aller Digitalisierung geht das Geschäft immer noch zu 80 Prozent über den physischen Kontakt. Wir zeigen wie gewohnt die ALBERTO-Highlights und offenbaren unsere DNA für eine gute Präsentation am PoS. Das soll Lust auf mehr machen“, sagt Lanowy. Neben der Pitti Uomo (13. bis 16. Juni) sind die Mönchengladbacher überdies auf der Preview by Cast in Nieuwegein (10. Juli), der Premium in Berlin (11. bis 12. Juli) und der CIFF in Kopenhagen (9. bis 11. August).