Quartalsergebnis
Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK konnte im ersten Quartal 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum den Umsatz deutlich um 20 Prozent steigern, teilt das Unternehmen mit. Das erste Quartal des Vorjahres sei noch deutlich durch das hohe COVID-19-Infektionsgeschehen getrieben gewesen, zudem habe der Kriegsbeginn in der Ukraine Anfang Februar die Verbraucher verunsichert, so der Konzern. Die Münchner erwirtschafteten in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2023 einen Bruttowarenumsatz in Höhe von 17,7 Millionen Euro. Dabei lagen die Umsätze im Segment „Textil“ bei 12,7 Millionen Euro (Vorjahr: 10,2 Millionen Euro) und im Segment „Nontextil“ bei 4,9 Millionen Euro (4,5 Millionen Euro). Im Onlinebereich konnte LUDWIG BECK seine Umsätze im Segment Fashion steigern, im Segment Beauty gingen die Erlöse hingegen etwas zurück.
Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich geringfügig von -1,3 Millionen Euro auf -1,2 Millionen Euro. Aufgrund der massiven Zinssteigerungen an den Finanzmärkten lag das Finanzergebnis bei -0,6 Millionen Euro und damit leicht unter dem Vorjahr. Das Ergebnis vor Steuern (EBT)verbesserte sich leicht von -1,8 Millionen Euro auf -1,7 Millionen Euro. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hält das Management an den Prognosen fest und geht für das Geschäftsjahr 2023 von einem Bruttowarenumsatz zwischen 88 Millionen Euro und 92 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis auf Konzernebene zwischen 4 und 5 Millionen Euro aus.