Insolvenz
Nach Informationen des Business Insider muss nun auch der Galeria-Vorstandsvorsitzende Miguel Müllenbach seinen Hut nehmen. Demnach soll er den Konzern nach Beendigung der Insolvenz in Eigenregie in wenigen Wochen verlassen. Grund für die Trennung sei, es fehle Müllenbach die Strahlkraft, um die Zukunft des Warenhauskonzerns zu gestalten. Der Aufsichtsrat wolle auch ein Signal an die Belegschaft senden. Wenn fast 5000 Stellen gestrichen würden, habe das auch Konsequenzen im Management. Die Arbeitnehmervertretung habe Müllenbach von Anfang an kritisch gesehen.
Unterdessen wurde bekannt, dass nun doch fünf weitere Häuser weiter betrieben werden sollen, nachdem die Vermieter Zugeständnisse gemacht hatten: Bayreuth, Erlangen, Oldenburg, Rostock und Leipzig erhalten. Zudem könnte laut Medienberichten die Modekette Aachener Standorte übernehmen.