UNIQLO startet Inclusive Fashion Project

©UNIQLO

AUF AUGENHÖHE

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Der japanische Bekleidungskonzern UNIQLO hat sein Inclusive Fashion Project in Berlin gestartet. Ziel des Projekts sei, gemeinsam mit Rollstuhlnutzenden, Designs zu erarbeiten, die gewünscht und gebraucht werden, teilt das Unternehmen mit. Vorausgegangen war ein Pilotprojekt, das im Oktober 2022 in Zusammenarbeit mit dem Modelabel AUF AUGENHOEHE gestartet wurde. Es bestand aus drei Workshops und einer anschließenden Auswertung, die intern und auf globaler Ebene genutzt wird, um Sichtbarkeit und Verständnis für das Thema und die Zielgruppe zu schärfen. Die Workshops fanden Anfang Oktober bis Ende November im RE.UNIQLO Studio im Flagship Store in der Tauentzienstraße statt. Insgesamt sieben teilnehmende Rollstuhlnutzende erarbeiteten gemeinsam mit den Teams von UNIQLO und AUF AUGENHOEHE, welche Details von UNIQLO-Kleidung verändert werden müssen, um sie inklusiv und barrierefrei zu gestalten. Besonders im Fokus standen dabei die Produktkategorien Hemden, Blusen und Jeans.

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„UNIQLO LifeWear ist ‚Made for all‘. Mit dem neuen UNIQLO Inclusive Fashion Project wollen wir dieser Philosophie noch ein Stück näher kommen und unsere Kollektion den Bedürfnissen und Wünschen von Rollstuhlnutzenden anpassen. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sema Gedik, der Gründerin von AUF AUGENHOEHE, eine erfahrene Projektpartnerin an Bord haben, die bereits große Expertise im Bereich barrierefreier Mode hat“, sagt Yamato Kuwahara, COO UNIQLO Deutschland. Im Anschluss an das Pilotprojekt wird gemeinsam mit AUF AUGENHOEHE ein Konzept für die weitere Zusammenarbeit entwickelt. Dabei soll das neue Reparatur- und Änderungsstudio RE.UNIQLO Studio im UNIQLO Store in der Tauentzienstraße als Plattform genutzt werden, wo Kundinnen und Kunden mit Behinderung UNIQLO-Kleidung nach ihren Bedürfnissen und Wünschen anpassen lassen können.