Verkürzt
Ab dem 27. Februar führt die Taschenmarke Sandqvist eine Vier-Tage-Woche mit 30 Stunden ein. Ziel sei es, die gleiche Produktivität und den gleichen Standard aufrechtzuerhalten, aber das Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit für Mitarbeiter*innen zu verbessern und so ein erfolgreiches, nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Unternehmen weiter aufzubauen, teilt das Unternehmen mit. Nach der Pandemie stieg der Umsatz im Jahr 2022 des Unternehmens um etwas mehr als 20 Prozent und die Taschenmarke verzeichnete einen Gewinn. Nun soll allen 30 MitarbeiterInnen Schulungen angeboten werden, um ihre Arbeitsabläufe zu strukturieren und so die gleiche Arbeit bei gleichem Gehalt in kürzerer Zeit erledigen zu können.
„Unsere MitarbeiterInnen sind unser wichtigstes Kapital, und es ist seit langem bekannt, dass engagierte Mitarbeiter nachhaltige Ergebnisse schaffen. Ich glaube auch, dass man gute Leistungen erbringt, wenn man sich gut fühlt. Es ist schön und aufregend, dass wir unseren MitarbeiterInnen die Möglichkeit geben können, noch intelligenter zu arbeiten und mehr Zeit für sich selbst und ihre persönlichen Interessen zu haben“, sagt Caroline Lind, CEO von Sandqvist. Die Erwartung des Management ist, mehr Raum für persönliche Entwicklung, Freunde und Familie, Training und Erholung zu schaffen.