Ausblick
„Insgesamt sind wir mit unserer Leistung im dritten Quartal zufrieden, da das zweistellige Umsatzwachstum außerhalb von Festlandchina die Auswirkungen der dortigen Unterbrechungen im Zusammenhang mit COVID-19 ausgleichen konnte“, sagt Jonathan Akeroyd, Chief Executive Officer von Burberry. „Insbesondere Europa entwickelte sich weiterhin gut, angetrieben durch den starken Handel während der Weihnachtszeit. Wir bleiben zuversichtlich, dass wir unsere mittelfristigen Ziele trotz des aktuellen makroökonomischen Umfelds erreichen können. Wir konzentrieren uns auf die Umsetzung unseres Plans, das Potenzial von Burberry als moderne britische Luxusmarke auszuschöpfen, und freuen uns darauf, Daniel Lees Debütkollektion für Burberry bei unserer Rückkehr zur London Fashion Week im nächsten Monat zu enthüllen“, sagt Akeroyd bei der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal. Zusätzlich werden für das gesamte Geschäftsjahr positive Wechselkurs-Effekte in Höhe von 160 Millionen GBP (181,1 Millionen Euro) beim Umsatz und 70 Millionen GBP beim operativen Gewinn erwartet.
Die vergleichbare Umsätze im Retail stiegen im 3. Quartal um 1 Prozent auf 756 Millionen GBP. Diese wurden aber beeinträchtigt durch die COVID-19-bedingte Unterbrechungen auf dem chinesischen Festland. Ohne Berücksichtigung des chinesischen Festlandes stiegen die vergleichbaren Filialumsätze um 11 Prozent. Die Verkäufe in EMEIA kletterten um 19 Prozent, in Amerika sanken sie hingegen um -1 Prozent. Asien/Pazifik verlor APAC 7 Prozent, inklusive Festlandchina ging es um 23 Prozent nach unten.