Fortschritte
Der Modehändler C&A veröffentlicht seinen 2021 Sustainability Report, teilt das Unternehmen mit. Damit zeige man, dass das Unternehmen gutem Weg sei, seine in der 2028 Global Sustainability Strategy angekündigten Ziele zu erreichen. Beachtliche Fortschritte gab es den Angaben zufolge bei der Verwendung nachhaltiger Materialien und bei der Etablierung zirkulärer Produktdesigns. So wurden 99 Prozent mehr nachhaltige Baumwolle zugekauft und die Verwendung von recyceltem Polyester wurde von 5,3 Prozent auf 15,7 Prozent verdreifacht.
Giny Boer, CEO von C&A, blickt zufrieden auf die erreichten Ergebnisse und kündigt weitere Anstrengungen an: „Der 2021 Sustainability Report von C&A hat eine doppelte Botschaft: Einerseits zeigt er, dass wir an der Spitze stehen, wenn es darum geht, die Modeindustrie nachhaltiger zu gestalten. Andererseits müssen wir einräumen, dass unsere Branche noch einen langen Weg vor sich hat. Wir alle müssen Verantwortung übernehmen, unser Geschäftsmodell weiter zu verändern und nachhaltiger zu gestalten.” Mit dem Anspruch „We Care for People & Planet” nehme C&A im Bereich Nachhaltigkeit eine führende Rolle innerhalb der gesamten Textilbranche ein.
Ein weiterer Meilenstein sei auch der Start der der neuen und CO2-freien Produktionsstätte C&A FIT, in der jährlich mehr als 400.000 Jeans hergestellt werden. Mit dieser neuen Produktionsstätte in Mönchengladbach habe C&A ein Leuchtturmprojekt geschaffen, in dem innovative Ansätze in die Praxis umgesetzt und Erkenntnisse mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft geteilt werden, heißt es dazu.
In dem Bericht macht C&A die wesentlichen Maßnahmen transparent, mit denen die in der 2028 Global Sustainability Strategy festgelegten Ziele erreicht werden sollen. Dazu gehört, 100 Prozent der Kernmaterialien nachhaltig zu beschaffen, die Beseitigung des Plastikabfalls durch den Ersatz von 50 Prozent des Einwegplastiks in den Filialen, Produktinnovationen sowie die Lebensdauer bei 7 von 10 Produkten zu verlängern.