C&A baut Zusammenarbeit mit carou aus

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Secondhand

C&A baut seine Zusammenarbeit mit carou aus und bietet die Kollektion des Re-Commerce-Startups künftig auch in den Filialen in Darmstadt und Münster an, teilt das Unternehmen mit. Die Zusammenarbeit sei für C&A wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie, die unter anderem darauf abziele, einer möglichst großen Zahl von Konsumentinnen und Konsumenten moderne, langlebige und erschwingliche Mode anzubieten. Entsprechend solle das von carou angebotene Second-Hand-Sortiment aus C&A- und Fremdmarken für Damen und erstmals auch Herren auch im stationären Handel zugänglich gemacht werden, heißt es weiter. Für den Herbst ist ein deutschlandweiter Roll-Out der Kooperation geplant, unter anderem in den Filialen in München und Berlin. Neben der Filiale am Alexanderplatz soll die carou-Kollektion auch in der Filiale am Kurfürstendamm in Berlin verkauft werden. Einzig dort wird es auch eine kuratierte C&A Vintage Capsule-Kollektion bestehend aus „Lieblingsstücken der 80er, 90er und 2000er Jahre“.

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„Gemeinsam mit carou setzen wir die Ideale der Kreislaufwirtschaft kundennah in die Praxis um. Unsere Zusammenarbeit zahlt auf die wachsende Nachfrage nach hochwertiger Second-Hand-Kleidung ein und wir bauen zudem auf unsere langjährige Erfahrung aus dem ‚We take it back‘-Programm, das wir mit dem Textilverwertungsspezialisten Texaid, der Muttergesellschaft von carou, betreiben“, sagt Volker Dick, Head of Store Concept. Im Rahmen einer mehr als einjährigen Pilotphase in der C&A Filiale in Hamburg-Altona hätte sich gezeigt, dass Nachhaltigkeit und Qualität die Kaufentscheidung bei Neuware und Second-Hand-Mode zunehmend beeinflussten. Die Ausweitung der Zusammenarbeit erfolge damit auch nach ausgesprochen positivem Feedback von Konsumentinnen und Konsumenten auf carou.