OLYMP bringt nachhaltigere Hemdenverpackung

©OLYMP

Reduktion und Recyclingfähigkeit

Der schwäbische Hemdenspezialist OLYMP, Bietigheim-Bissingen will bis 2025 sämtliche Produkte nach GREEN CHOICE Kriterien möglichst umweltschonend und aus nachhaltigeren Rohstoffen fertigen. Zudem reduziert OLYMP ab Herbst 2022 den Materialeinsatz bei der Produktverpackung und setzt nur noch auf Wertstoffe, die vorwiegend wiederverwertet wurden sowie wieder- und weiterverwertbar sind, teilt das Unternehmen mit. „In einer ausgiebigen Entwicklungsphase haben wir uns intensiv der komplexen Themenstellung gewidmet, die funktionalen Anforderungen an die Verpackung mit dem wachsenden ökologischen Anspruch in der Gesellschaft zu vereinen“, sagt Mark Bezner, Geschäftsführender Gesellschafter der OLYMP Bezner KG. Unter diesem Aspekt habe der Bekleidungsspezialist eine umweltfreundlichere Hemdenverpackung entwickelt, die alle Schutzfunktionen erfülle und einer ansprechende Produktpräsentation genüge.

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Bei der Verpackung setzt Olymp auf die drei Prinzipien „reduce“, „recycled“ und „recyclable“. Außer der Versandtüte der Hemden, die den Inhalt während der Beförderung vor Verschmutzung und Feuchtigkeit bewahrt und zu 100 Prozent aus Recyclingmaterial besteht, werden ab sofort keine Plastikkomponenten mehr eingesetzt. Durch die Umstellung können den Angaben zufolge gegenüber 2019 mehr als 50 Tonnen Plastik jährlich eingespart werden. Überdies können durch die Reduktion und Substitution von Verpackungsbestandteilen Treibhausgasemissionen im Vergleichszeitraum um über 40 Prozent verringert werden.