Metaverse
H&M launcht in diesem Frühjahr seinen ersten virtuellen Showroom und wird dort die fünfte und damit neueste Innovation Story der nachhaltigen Kollektion präsentieren, teilt das Unternehmen mit. Der virtuelle Showroom zeigt ausgewählte Kollektionen durch visuelle Elemente in Form von fotorealistischen 3D Renderings der Kleidungsstücke und Materialien, die mit Hilfe von Animationen die Bewegung und den Fall der Materialien nachempfinden. Die Initiative startet als Pilotprojekt in der Region Central Europe (Deutschland, Niederlande, Österreich, Schweiz, Slowenien) und öffnet ihre digitalen Türen ab sofort für geladene Gäste. Unter der Leitung von H&Mbeyond., dem Open Innovation Retail Lab von H&M mit Sitz in Berlin, hat H&M die virtuelle Umgebung geschaffen, in der Besucher*innen Kampagnen und Kollektionen auf neue Weise erleben können. Hier will H&M Beziehungen zu Medien, Prominenten, Influencer*innen und Stylist*innen aufbauen und pflegen – als Erweiterung der physischen Showrooms.
Der virtuelle Showrooms soll in Zukunft Veranstaltungsort für Events, Meetings und Markteinführungen für ein größeres Publikum sein. „Der virtuelle Showroom von H&M ist als Raum für Markenaktivierungen wie beispielsweise Modekampagnen gedacht. Sie werden auf eine ganz neue und aufregende Weise zum Leben erweckt, indem Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit integriert werden“, sagt Thorsten Mindermann, Regional Manager H&M Central Europe. Die BesucherInnen können umhergehen, mit anderen Besucher*innen sprechen und persönliche Kontakte treffen, die sich im virtuellen Raum befinden. Die globale Digitalagentur Journee unterstützte H&M mit der strategischen Beratung und Konzeption der User Flows sowie der User Experience. Der virtuelle Showroom von H&M wurde auf der Premium-Plattform Journee erstellt, die es Marken und Kreativen ermöglicht, hyperrealistische Metaverse-Welten zu erstellen, die weltweit zugänglich sind.