Globaler Austausch
Die European Footwear Confederation (CEC) berichtet über die sechste Ausgabe des International Footwear Forum (IFF). Das 2014 während des World Footwear Congress in Mexiko ins Leben gerufene Forum zielt darauf ab, einen regelmäßigen weltweiten Dialog zwischen Schuhverbänden sicherzustellen und die internationale Zusammenarbeit zu fördern. Die Veranstaltung mit diesmal Vertretern aus 25 Ländern wurde auch in diesem Jahr pandemiebedingt online abgehalten gemeinsam mit der American Apparel & Footwear Association (AAFA) und den Footwear Distributors & Retailers of America (FDRA) organisiert. CEC-Generalsekretärin Carmen Arias sprach von einer „Achterbahnfahrt“, die die Branche seit 2020 aufgrund der Covid-19-Pandemie und des russischen Angriffs der Ukraine durchlebt.
Sushan Demirjian, stellvertretende Assistentin für KMU, Marktzugang und industrielle Wettbewerbsfähigkeit im Büro des US-Handelsbeauftragten, erläuterte die künftigen Schritte der Handelspolitik von US-Präsident Joe Biden und ihre Auswirkungen auf die Schuhindustrie, während Gary Raines, Chefökonom bei FDRA, einen eingehenden wirtschaftlichen Überblick über die globalen Schuhtrends gab, ging es auch um die Themen Nachhaltigkeit und Fortschritt. Themen von größter Bedeutung, die nicht nur die Zukunft der Branche, sondern auch die globale politische Agenda prägten, heißt es abschließend. Im CEC sind unter anderem die Schuhverbände Portugals, Italiens und Frankreichs vertreten. Deutschland ist nicht Mitglied.
