Fashion for Climate Action
Am 9. November hat die GREAT-Kampagne, nach eigener Aussage „Großbritanniens führende internationale Marketingkampagne für Großbritannien und Nordirland, mit dem British Fashion Council und der Northern Ireland Campaign anlässlich der Klimakonferenz Cop26 in Glasgow die GREAT Fashion for Climate Action veranstaltet. Gezeigt wurden Arbeiten einer Reihe britischer Designer, darunter Burberry, Mulberry und Stella McCartney. Die Marken seien mit dem British Fashion Council und der britischen GREAT-Kampagne während der Klimakonferenz Cop26 in Glasgow zusammengekommen, um das britische Engagement für den Klimaschutz durch Modeinnovationen zu demonstrieren, heißt es weiter.
Premierminister Boris Johnson, der für die Rückkehr von Glasgow einen Privatjet nutzte und ansonsten gern auch im SUV anreist, sagte, „die GREAT-Kampagne zeigt das Beste aus der Kreativität und dem Einfallsreichtum Großbritanniens auf der ganzen Welt. Von recycelbarer Kleidung bis hin zu klimaneutralen Unternehmen ist es großartig zu sehen, wie innovativ diese britischen Modemarken sind und die Branche in eine grünere Zukunft führen. Ich weiß, dass viele weitere Unternehmen in den kommenden Jahren hart daran arbeiten werden, Mode nachhaltiger zu machen, und ich lobe die Entschlossenheit der Branche, ihren Teil dazu beizutragen“.
Im Jahr 2019 trug die britische Modeindustrie den Angaben von GREAT zufolge 35 Milliarden GBP zum britischen BIP bei. Die Modebranche sei nach wie vor ein wichtiger britischer Arbeitgeber mit 890.000 Arbeitsplätzen. Sie jedoch von Covid-19 sehr hart getroffen worden. Die GREAT-Kampagne ist in 145 Ländern aktiv und vereint die Bemühungen von 22 Regierungsabteilungen sowie unabhängigen Körperschaften. Sie arbeitet mit mehr als 750 britischen Partnern auf der ganzen Welt zusammen.
