Kompensationsmodell
Bei OTTO sind ab sofort alle Lieferungen und Retouren CO2-neutral. Mehrkosten für die Endkunden entstünden nicht, teilt das Unternehmen mit. In Ergänzung zu den bestehenden Klimaschutzmaßnahmen kompensiert das Unternehmen freiwillig CO2-Emissionen, die beim Transport noch nicht vermieden werden können. Als Partner agiert die Klimaschutzorganisation atmosfair. Die Kompensationszahlungen in voraussichtlich knapp siebenstelliger Höhe pro Jahr übernehme OTTO komplett. Dies gelte vorerst auch für alle Sendungen von Partnern auf dem OTTO-Marktplatz.
„Jedes Unternehmen verursacht CO2-Emissionen, selbst wenn es sparsam mit Ressourcen umgeht und nachhaltig wirtschaftet. Wir wollen CO2-Emissionen daher langfristig reduzieren oder ganz vermeiden. Von heute auf morgen funktioniert das allerdings nicht, da gibt es klare technische Grenzen. Hier kommt unser Kompensationsmodell als wichtiges Zwischenziel ins Spiel: So lange wir nicht alle CO2-Emissionen vermeiden können, leisten wir freiwillige Kompensationszahlungen an atmosfair. So können wir schon jetzt für mehr Klimaschutz aktiv werden“, sagt Marc Opelt, Vorsitzender des OTTO-Bereichsvorstands. Um die restlichen Emissionen in der Distribution zu 100 Prozent auszugleichen, erwirbt OTTO ab sofort CO2-Zertifikate. Für jede Lieferung und jede Retoure leistet OTTO damit automatisch eine Zahlung an atmosfair. atmosfair entwickelt und betreibt weltweit Projekte zur CO2-Kompensation. Mit dem Beitrag von OTTO werden aktuell zwei Projekte in Ruanda und Nepal unterstützt.