„Vergleichbare Veranstaltungen“
Nachdem in der vergangenen Woche die MUNICH FABRIC START und die Denim Messe BLUEZONE als reale Fachmessen in München stattfinden konnten , ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz. Mehr als 600 internationale Anbieter präsentierten den Angaben zufolge ihre Kollektionsneuheiten und Entwicklungen für Herbst/Winter 22/23 in rund 1000 Kollektionen für die Segmente Fabrics, Additionals, Design Studios, Sourcing, ReSource und Sustainable Innovations auf der MUNICH FABRIC START sowie Denim, Sportswear und Keyhouse in der BLUEZONE. Verglichen mit September 2019, der letzten Herbst/Winter-Messe vor der Pandemie, waren 40 Prozent weniger Aussteller vor Ort. Mit rund 13.400 internationale Fachbesuchern kamen rund 34 Prozent weniger Besucher.
Zwar wurden etwas mehr Fashion Brands registriert, die allerdings mit kleineren Teams anreisten. Zudem sorgte die Umsetzung der Corona-Vorgaben dafür, dass weniger Ausstellungsfläche bespielt werden konnte. Unter den 4.200 anwesenden Fashion Brands waren zahlreiche Marken der europäischen Bekleidungsindustrie vertreten, darunter: Adidas, Alberto, Armedangels, Baldessarini, Balenciaga, Bestseller, Holy Fashion Group, Hugo Boss, Marc O’Polo, Tommy Hilfiger und Vaude. „Wir haben es tatsächlich geschafft, in diesen Zeiten eine vergleichbare MUNICH FABRIC START und BLUEZONE mit gewohnt breitem Portfolio zu realisieren. Natürlich waren unsere Erwartungen der Situation entsprechend zurückhaltend – gerade deshalb sind wir überwältigt“, sagt Sebastian Klinder, Managing Director Munich Fabric Start.