„positive choice”
Die Otto-Tochter bonprix hat sich eine neue Nachhaltigkeitsstrategie gegeben und die Nachhaltigkeitsziele noch einmal verschärft, teilt das Unternehmen mit. Unter dem Credo „positive choice“ sollen bis 2030 alle Produkte von bonprix inklusive Verpackungen nachhaltig sein. Das Unternehmen will bis dahin zudem in allen Bereichen Klimaneutralität erreichen und seine Lieferkette komplett transparent gestalten. „Wir sind davon überzeugt, dass sich die Bekleidungsindustrie nur dann zukunftsfähig entwickeln kann, wenn sie positive Veränderungen mitgestaltet. Nachhaltigkeit, Kreislauffähigkeit und Transparenz werden das ‚New Normal‘ der Modeindustrie sein“, sagt Stefanie Sumfleth, Bereichsleiterin Corporate Responsibility & Technical Product bei bonprix. „Mit unseren drei 100-Prozent-Kernzielen, die wir in unserer neuen Strategie festgelegt haben, wollen wir diesen Wandel maßgeblich vorantreiben.”
Noch in diesem Jahr launcht das Unternehmen erste kreislauffähige Modeartikel mit Cradle to Cradle Certified™ Denim. Außerdem wird in Deutschland die klimaneutrale Zustellung ohne Mehrkosten für die Kund*innen eingeführt. Die neue CR-Strategie definiert in vier Handlungsfeldern messbare Etappenziele bis 2025. 1. „positive product“: 70 Prozent nachhaltige Fasern und 100 Prozent nachhaltige Verpackungen 2. „positive making“: 40 Prozent weniger CO₂-Emissionen, Ausschluss schädlicher Chemikalien aus der Produktion, 0 Prozent physische Samples in der Produktentwicklung 3. „positive view“: Lieferkettentransparenz bei allen strategischen Lieferanten 4. „positive partners“: umfassendes „future fit”-Trainingsprogramm für Lieferanten und ihre Partner. Bis 2030 will das Unternehmen dann 100 Prozent nachhaltige Produkte und Verpackungen anbieten, 100 Prozent Klimaneutralität erreichen, 100 Prozent Lieferkettentransparenz sichern und 50.000 Menschen duch „future fit“ erreicht haben.