Studie: Jeder Vierte will mehr Online-Shopping

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Deutsche sind zurückhaltender

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Der E-Commerce gehört unbestritten zu den Gewinnern der Corona-Pandemie. In einer internationalen Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov geben 47 Prozent der Deutschen an, dass sich ihre Kaufgewohnheiten aufgrund der COVID-19-Pandemie verändert haben. Allerdings verhaften die Deutschen stärker in ihren Gewohnheiten als andere Nationen. Nur Franzosen (46 Prozent) und Dänen (44 Prozent) treffen diese Aussage noch seltener als Deutsche. Dagegen gibt in elf der untersuchten 17 Märkte mehr als die Hälfte der Verbraucher an, ihre Kaufgewohnheiten aufgrund von Corona geändert zu haben.

Der Durchschnittswert liegt international bei 59 Prozent. Deutsche sagen im internationalen Vergleich  mit 26 Prozent vergleichsweise selten, auch nach der Pandemie verstärkt digital einkaufen zu wollen. Die Werte der Franzosen sind ähnlich und nur Dänen sagen dies noch seltener (24 Prozent). Am häufigsten treffen Inder (67 Prozent) und Chinesen (64 Prozent) diese Aussage. Der internationale Durchschnittswert liegt bei 42 Prozent. Allerdings betrachtet der  FMCG Report 2021 „Consumer goods in a crisis“ für den rund 19.000 Personen in 17 Märkten weltweit befragt, Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs.