Supreme München: Stadt München zieht den Stecker

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Sorge um britische Mutante

Nach wochenlangem Tauziehen haben die Behörden der Stadt München untersagt, die Supreme München durchzuführen, teilen die Veranstalter mit. „Von Seiten der Behörden wird die Entscheidung damit begründet, dass sich die neue Virus-Variante B.1.1.7. auch im Stadtgebiet München verbreitet und anzunehmen ist, dass diese mit einer erhöhten Fallsterblichkeit und einem signifikant erhöhten Übertragungsrisiko einhergeht. In Anbetracht der Internationalität der Veranstaltung, die eine hohe Reisetätigkeit voraussetzt, wird die Veranstaltung daher nicht gestattet“, heißt es weiter. Da keine zuverlässige zeitliche Aussage darüber existiere, wann Lockerungen in Bayern beschlossen würden, sei eine Planung derzeit nicht möglich, könnten Ersatztermine nicht benannt werden.

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„Wir bedauern die Kurzfristigkeit der Absage unserer ‚Showroom-Konzept‘ und sind gegenüber einer solchen Entscheidung des Freistaats Bayern machtlos“, heißt es abschließend die Veranstalter.