INNATEX zieht positive Bilanz

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„Messen wieder möglich“

Die 47. INNATEX (5. bis 7. September) sei ein Zeichen für die Green-Fashion-Branche wie auch für die Veranstaltungsindustrie gewesen, dass Messen wieder möglich seien, bilanzieren die Veranstalter. „Wichtig ist unter anderem, das Publikum mit einer intensiven Kommunikation auf das, was es erwartet, vorzubereiten“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH. „Cateringzelte, Fiebermessung am Eingang, Regulierung der Besucher*innenströme – natürlich bereitete die Pandemie uns vorab viel zusätzliche Arbeit unter Abstimmung mit den Gesundheitsämtern. Dank einer anderen Messe zuvor unter diesen Umständen hatten wir quasi einen Testlauf. Insgesamt werten wir die INNATEX als Erfolg, auch weil wir der Branche zeigen konnten, dass es geht.“

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Es habe durchweg ein positives Feedback in Bezug auf die Organisation der INNATEX und Standfestigkeit der Veranstalter gegeben, heißt es weiter. „Stronger Together lautet das Motto der Saison und so funktioniert es auch. Ob wir Masken oder Einbahnstraßen sinnvoll oder effizient finden, darf nicht von Belang sein. Wir wollen für Sicherheit sorgen und entsprechen somit den rechtlichen Auflagen der Gesundheitsexperten“, sagt INNATEX-Projektleiter Alexander Hitzel. Entsprechend den Erwartungen stellten in den zwei Hallen des Messecenter Rhein-Main 20 Prozent weniger Labels als üblich aus. Ähnlich verhielt es sich mit den Besucher*innen. Thematisch ging es auf der Messe um Freizeit, Upcycling, CO2-Freiheit und multifunktionales Business Casual.