Hochschule BURG: Mundschutzmasken aus dem 3D-Drucker

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Material für Stofffiltermatte gesucht

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle unterstützt die Stadt Halle (Saale) mit Mundschutzmasken aus dem 3D-Drucker. Aufgrund der aktuellen Lieferengpässe und hohen Nachfrage nach Mundschutzmasken werden in den Zentralen Werkstätten der BURG die Masken als Prototypen entwickelt, teilt die Kunsthochschule mit. Die 3D-Drucker, die sich momentan im „Homeoffice“ bei den Werkstattmitarbeitern zuhause befinden, können derzeit bis zu 20 Stück pro Tag mit dem Material Thermoplast generieren. Diese Stückzahl soll noch weiter erhöht werden.

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Die Masken werden der Stadt Halle kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Katastrophenschutzstab der Stadt Halle nimmt in Absprache Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS die Materialprüfung und Abnahme vor. Die Masken basieren auf einem open-source-Entwurf, die mit 3D-Druckern selbst produziert werden können. Zudem wird noch eine wechselbare, dreilagige Stofffiltermatte, die in die Maske eingelegt wird, benötigt. Die hierfür in Frage kommenden Materialien werden derzeit eruiert. Zusätzlich entwickeln Studierende und Mitarbeiter*innen der Studienrichtungen Mode und Textil an der BURG verschiedene Anleitungen für textile Mund-Nasen-Schutze aus festem und leicht zu reinigendem Baumwollstoff, die in einer gemeinsamen Aktion durch Burg-Angehörige in Eigenproduktion hergestellt werden können. Auch die Mitarbeiter*innen der Textilmanufaktur der BURG engagieren sich hierbei.