Geld- und Sachspenden
Die Kering-Gruppe will einen Beitrag zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie in Frankreich leisten und hat dazu verschiedene Hilfsmaßnahmen beschlossen. Das teilt der Konzern mit. Demnach werden dem französischen Gesundheitswesen 3 Millionen chirurgische Masken zur Verfügung gestellt, die die Gruppe aus China kaufen und importieren will. In der Zwischenzeit bereiten sich die französischen Werkstätten der Kering-Häuser Balenciaga und Yves Saint Laurent auf die Herstellung von Masken vor, wobei die strengsten Gesundheitsschutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter eingehalten werden. Die Produktion beginnt, sobald der Herstellungsprozess und die Materialien von den zuständigen Behörden genehmigt wurden.
Um die Forschung zu unterstützen, hat der Konzern auch eine finanzielle Spende an das Institut Pasteur geleistet. Bereits in den vergangenen Wochen hat der Konzern in China und Italien geholfen. So spendete Kering am 11. März in Italien an die vier großen Stiftungskrankenhäuser in der Lombardei, in Venetien, in der Toskana und in Latium. Gucci reagierte auf den Hilfeaufruf an Modefirmen aus der Region Toscana. In den kommenden Wochen sollen 1.100.000 chirurgische Masken und 55.000 medizinische Overalls gespendet werden, sobald die Freigaben erfolgen. Im Januar kündigten Kering und seine Häuser in China eine Spende an die Hubei Red Cross Foundation an, um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen.