Brexitsorgen
Die Paul Smith Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 (endet zum 30. Juni) den Umsatz um 8,9 Prozent auf 214,9 Millionen GBP (253,5 Millionen Euro) gesteigert, teilt das Unternehmen mit. Unter dem Label werden Womenswear, Menswear, Accessoires sowie Schuhe und Kinderkleidung vermarktet. So seien die Zuwächse im eigenen Retail (plus 14 Prozent, like-for-like 6 Prozent), aber auch im Wholesale (plus 4,8 Prozent auf 80 Millionen Euro) erwirtschaftet worden. Das E-Commerce-Geschäft ist um 12 Prozent gewachsen und macht inzwischen 24 Prozent des Retailvolumens aus.
Die Briten wollen ihre Omni-Chanelling-Fähigkeiten weiter ausbauen. Investiert wurde im abgelaufenen Jahr vor allem in neue Shops, Business Systeme und Verkaufsaktionen. Während im vorvergangenen Jahr knappe 2,2 Millionen GBP in den Umbau gesteckt wurden, waren es im zurückliegenden Jahr 974.000 GBP. Der operative Gewinn sprang indes von 3,3 Millionen GBP auf 5,7 Millionen GBP, nach Steuern waren es 3,7 Millionen GBP gegenüber 1,9 Millionen GBP im Jahr zuvor. Der Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr fällt nach den Erfolgen der letzten Monate zwar positiv aus, allerdings sorgt der Brexit für einige Sorgenfalten.