GermanFashion: Home-Office ist Arbeitsplatz der Zukunft

Thomas Lange ©GERMAN FASHION

Cyberkriminalität steigt deutlich

„Die Digitalisierung unserer Branche schreitet weiter voran: Mit 17 Prozent ist der Digitalisierungsgrad allein im Vertrieb gestiegen“, sagt Thomas Lange, Hauptgeschäftsführer von GermanFashion, zur dritten IT-Studie, die der deutsche Modeverband gemeinsam mit GCS Consulting durchführt und jährlich herausgibt. Demnach hat sich das Home-Office durchgesetzt. Die Unternehmen bieten diese Arbeitsform 82 Prozent ihren Mitarbeitern an. Auch Desk Sharing wird von 68 Prozent der befragten Unternehmen angeboten. „Wer kompetente Mitarbeiter in sein Unternehmen holen will, muss heute etwas bieten“, sagt Thomas Lange. „Die Studie verdeutlicht, dass dies den Unternehmen offensichtlich im IT-Bereich gelingt, denn hier sind die Kosten für externe Dienstleister in den letzten zwei Jahren gesunken.“ Konzepte zur Arbeitsplatzgestaltung hätten Priorität und das Vertrauen in die Mitarbeiter spiegele sich in der flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit (Gleit- und Vertrauensarbeitszeit) wider.

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Der Verband hat jedoch auch Risiken ausgemacht: „Die Anzahl der Unternehmen, die von Cyberkriminalität betroffen waren, hat sich im Vergleich zu 2017 nahezu verdoppelt. Dabei ist die Anzahl derjenigen, die noch nie attackiert wurden, um ein Drittel zurückgegangen. Die Gefahr, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, ist aktueller denn je“, heißt es in einer Mitteilung.