Präsentation der neu aufgestellten Marke
Die Ansage von Justo J. Gallardo, Geschäftsführer der Ahlers-Marke Baldessarini, gegenüber FT ist klar: „Wir kehren zur Premium zurück, da wir nicht nur im internationalen Geschäft, sondern auch für Deutschland und die angrenzenden Länder vieles mit BALDESSARINI vorhaben. Die Chancen sind sehr gut und die optimalen Messeplattformen sind neben unserer Präsenz in Mailand die Pitti in Florenz und die Premium in Berlin.“BALDESSARINI sei als Premiummarke strategisch optimal beim gehobenen Fachhandel aufgehoben, argumentiert Gallardo. „Die Händler werden vor allem ein neu aufgestelltes BALDESSARINI sehen. Die Hauptveränderung liegt in einer starken Fokussierung und einer leichten Lesbarkeit der Kollektion und der Sortimente. Eine Qualifizierung der Warengruppen führt zu einer Warengruppenexzellenz, die optimal zum Total Look passt, aber auch solitär stehen kann.“
Gallardo blickt zufrieden auf die zurückliegenden Monate seit seinem Amtsantritt im Januar 2018: „Wir kommen sehr gut weiter. Die ersten Monate sind stärker als erwartet. Wir haben uns nur auf strategische Themen konzentriert, das hat funktioniert. Jetzt öffnen wir die Kommunikation für vieles mehr.“Für die neue Orderrunde lautet das Kollektionsthema „Desert Modernism“, das von Palm Springs inspiriert ist. „Das Thema eignet sich in besonderer Weise, um sommerliche Produkte reich in Szene zu setzen. Die Architektur von Palm Springs findet mittels grafischer Elemente Einzug in die Kollektion. Erste Gespräche mit wichtigen Entscheidern waren sehr ermutigend“, sagt Gallardo. Der BALDESSARINI-Chef sieht große Chancen für die Marke im internationalen Markt. Einige Länder würden schon sehr gut funktionieren. „Aber gerade in Deutschland haben wir jede Menge Potential. Deutschland ist besonders und muss auch so behandelt werden. Auf diese besonderen Anforderungen haben wir Antworten.“