JOOR startet in Deutschland

Screenshot Website ©JOOR

27.02.2019

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Europäische Expansionspläne

Es ist die nach eigenen Angaben führende digitale Wholesale Plattform. Das Unternehmen Joor hat sich auf die Bereiche Mode, Beauty und Home spezialisiert. Jetzt soll der deutsche Markt angegangen werden, teilt das Unternehmen mit. Deutschland habe den höchsten Marktwert für Bekleidung und werde laut Statista im Jahr 2022 voraussichtlich über 60 Milliarden US-Dollar erreichen. Davon will das Unternehmen ein Stück abhaben. „JOORs Mission ist es, eine Lösung für die gesamte Großhandelsbranche zu liefern, indem wir eine innovative Plattform geschaffen haben, auf der alle Marken und Einzelhändler auf einfache Weise Daten austauschen können und somit Ihr Vertriebsgeschäft effizient und profitabel entwickeln können“, sagt Kristin Savilia, CEO von JOOR. „In Europa sind einige der einflussreichsten, globalen Modeunternehmen angesiedelt“, erklärt die Managerin.

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Der Marktplatz bringt mehr als 8.600 Markenhersteller aus 53 Kategorien – wie z. B. Uhren, Gepäck, Schmuck, Bekleidung und Accessoires – mit 190.000 Einzelhandelsstandorten in 144 Ländern, wie Frankreich, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz, zusammen. Im Vorgriff auf die Expansion nach Deutschland sei die Zahl der europäischen Marken auf JOOR um 50 Prozent gestiegen. Das europäische Team des Unternehmens mit Hauptsitz in Paris und Niederlassungen in London, Mailand, Madrid und Berlin habe sich in den letzten 12 Monaten mehr als verdoppelt. JOOR ist seit kurzem auch in Skandinavien tätig, wo das Unternehmen Anfang des Jahres eine exklusive Partnerschaft mit Dansk Fashion & Textile eingegangen ist. Inzwischen hat JOOR auch eine Reihe deutscher Marken in sein B2B-Netzwerk aufgenommen, darunter Comma und Liebeskind (s. Oliver Group), Dorothee Schumacher, Juvia, Komplott, lala Berlin und Ulla Popken. Zusätzlich hat JOOR mehr als 25 exklusive Partnerschaften mit globalen Einzelhändlern wie Harrods, Merci, Galeries Lafayette und Printemps vereinbart. Bislang wurden auf der Plattform 23 Milliarden USD abgewickelt.