Wetter und Weihnachten sind Spielverderber
Der Münchner Modekonzern, die LUDWIG BECK AG hat im Geschäftsjahr 2018 mit einem vorläufigen Bruttoumsatz auf Konzernebene in Höhe von 166 Millionen Euro (Vorjahr: 173,2 Millionen Euro) rund 4,2 Prozent verloren. Damit wurden die im Dezember auf circa 165 Millionen Euro reduzierten Umsatzziele leicht übertroffen, teilen die Münchner mit. Das Segment LUDWIG BECK erzielte dabei einen Bruttoumsatz in Höhe von 95,5 Mio. € (minus 3,5 Prozent). Der Online-Handel über www.ludwigbeck.de entwickele sich positiv und erfülle die Erwartungen des Managements. Der Umsatzbeitrag von WORMLAND ist um 5,6 Prozent auf 70,5 Millionen Euro gefallen.
In einem für den gesamten deutschen Textileinzelhandel nicht einfachen Jahr habe sich auch LUDWIG BECK dem zunehmenden Einfluss klimatischer Unwägbarkeiten nicht entziehen können, heißt es weiter. Insbesondere das zweite Halbjahr sei hinter den Erwartungen geblieben. Das Weihnachtsgeschäft sei überdies erst spät gestartet. „Der Konzernumsatz lag zwar über unseren angepassten Erwartungen, aber dennoch sind wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden“, sagt LUDWIG BECK- Vorstand Dieter Münch. „Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns und auch das laufende Geschäftsjahr wird klare Herausforderungen mit sich bringen.“ Genaue Zahlen und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 gibt es am 28. März 2019 auf der Bilanzpressekonferenz.