Hund Hund ist auch offline

©Magnus Pettersson

Berliner Label hat eigenen Store in Wedding

Vor zwei Jahren ist das Berliner Label Hund Hund als reines Online-Konzept gestartet und hatte von Anfang an nach eigenen Angaben auf radikale Transparenz gesetzt. „Die Kosten für alle Produkte, vom Design, über Transport und Marketing bis hin zum Material, lassen sich im Onlineshop nachvollziehen“, heißt es in einer Mitteilung zu der Neueröffnung des ersten realen Stores in der Hauptstadt. „Jetzt gibt es einen Ort, der genauso transparent ist, wie die Brand selbst: Der neue Hund Hund Store lädt ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, die Designer zu treffen, die besonderen und nachhaltigen Materialien anzufassen und die Kleidung anzuprobieren“, so die Berliner weiter.

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Der Lobe Block vereine alle Grundsätze der Firmenphilosophie: Architekt Arno Brandlhuber bringe in dem als „creative community“ und Atelierhaus angelegten Entwurf Nachhaltigkeit, puristische Ästhetik und Innovation zusammen. Für das Label stehen die Modedesignerin Isabel Kücke und Marketing- und Art Director Rohan Michael Hoole. Mit dem neuen Store setze Hund Hund ihr Konzept der Transparenz weiter fort. Das Label schaffe einen Platz, an dem der Designprozess parallel zum Einkaufserlebnis erfahrbar sei, da die kreative Arbeit an neuen Kollektionen unmittelbar an die Storefläche anschließe. Der Laden öffnet an zwei Tagen zu festen Zeiten und auf Anfrage. Außerdem sind regelmäßige Workshops rund um einen nachhaltigen Lifestyle geplant.