Das Konferenzformat wird exportiert.
Es sei um verantwortungsbewusste Innovationen und praxisorientierte Lösungen für die Zukunft von Mode und Textilien auf der zweiten der Konferenzplattform FASHIONSUSTAIN, im Kraftwerk Berlin gegangen. Daher das Konferenz-Motto „Jump into the future!’“, teilt der Veranstalter, die Messe Frankfurt mit. Im Fokus der Konferenz standen die Themen Schuhe, Sneaker, Leder und Lederproduktion. Bandana Tewari, Editor-at-Large für die Vogue India und Contributor bei The Business of Fashion rief dazu auf, hinter die Hochglanzkulisse von Konsumgütern zu schauen: „Wir bewegen uns so schnell in unserer Tech-Welt, dass wir vergessen, dass hinter jedem Produkt Menschen stehen, die es produzieren.“
Unternehmen, Händler und Verbände wie Zalando SE, H&M Innovation Lab, GLS Bank, HDS/L, CADS, Hugo Boss, I:Collect, C&A Foundation, Bündnis für Nachhaltige Textilien, Sympatex, Veja, Centre Commercial, Ecoalf, Ekn Footwear, Josefin Liljeqvist und FormLabs behandelten nachhaltige Innovationen und disruptive Technologien aus ihren eigenen Perspektiven. „FASHIONSUSTAIN ist eine Plattform, auf der interdisziplinär, interaktiv und progressiv die Themen diskutiert werden“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles und Textile Technologies der Messe Frankfurt, und kündigt gleichzeitig an, das Konferenzformat zu exportieren. „Ein Pilot wird im September auf der parallel zur Texworld in Paris stattfindenden Avantex umgesetzt.“ Zum Januar 2019 werden die Fachbesuchermessen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom zu Plattform unter dem neuen Namen „Neonyt“ verschmolzen firmieren. Und die Konferenz dort angedockt.