Kleidung, die verbindet
Die dritte Auflage des Telekom Fashion Fusion Wettbewerbs ist durch: Bei der Preisverleihung zur Berlin Fashion Week holte sich das Team Keypod aus Haifa den mit 15.000,- Euro dotierten 1. Platz. „Sharon Greenberg, Roman Alperovich und Einat Israeli machen Kleidung oder Accesoires interaktiv“, teilt die Telekom mit. Es gehe darum, der Generation „mobile first“ unterwegs das Erleben im Hier und Jetzt zu ermöglichen. Die in die Kleidung integrierte Einheit sei überdies klein, leicht, waschbar und habe eine Batterielaufzeit von vielen Jahren.
Der zweite Platz ging an Zsófi Lévai, Sarolta Setet und Zoltán Istenes aus Budapest mit ihrem Projekt Interknitting. Die Idee ist, mithilfe in die Kleidung eingearbeiteter Interfaces Kommunikation zwischen den Menschen sichtbar zu machen. So reagiert eine Schnittstelle auf Geräusche, eine andere auf Bewegung oder Berührung. Auch die Begegnung von zwei Menschen wird durch das Projekt visualisiert. Den Status dieser Interaktionen wird durch LEDs angezeigt, die in die gestrickte Kleidung eingearbeitet sind. Den dritten Platz schließlich belegten Nele Köstler und Jonas Diezun aus München mit ihrem Start-up Radice. Radice will seinen Kunden mit Schlafmasken eine erholsame Ruhephase verschaffen. Die drei Siegerteams präsentieren ihre Projekte auch im Rahmen der #FASHIONTECH by Premium Exhibition in Berlin. Mit dem „Telekom Fashion Fusion“ Programm will die Deutsche Telekom Konzepte von Startups und jungen Unternehmern fördern.